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Sutor Bank enttäuscht nicht nur bei digitalen Dienstleistungen

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
Ein Foto des Anlageausschusses der Sutor Bank im Anlagevorschlag zeigt sieben Männer mittleren Alters – und keine einzige Frau. Warum die Expertise von Frauen bei den Hamburgern nicht stärker gefragt ist, wüsste man gerne. Vielleicht wirken hier die hanseatischen Tugenden nach, die ja historisch betrachtet in der Regel mit männlichen Kaufleuten verbunden sind. Zeitgemäß ist das nicht.

Der Berater geht im Gespräch mit dem Kunden gut auf dessen Bedürfnisse ein und zeigt zunächst eine ausgeprägte Kundenorientierung. Er verspricht maßgeschneiderte Lösungen und die Möglichkeit, spezifische Anforderungen an das Portfolio zu berücksichtigen. 

Ebenfalls positiv: Der Berater spricht offen über die bankinternen Strukturen und frühere Managementfehler. So habe man vor fünf Jahren Probleme mit einem Vertriebspartner gehabt, der nicht (nur) die Interessen der Anleger im Blick hatte. Der Kunde findet es richtig, dass der Berater offen über derartige Verfehlungen spricht. Nun ist es an der Zeit zu klären, was sich der Kunde insgesamt von der Bank erhofft.

 
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