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Quartalsanalyse 2024 Performance-Projekt 5: Vermögensverwaltende Fonds

Top-Performer und ihre Rangverbesserungen

Thumb Performance-Projekt 5, Bild erstellt mit DALL*E
Welche Vermögensverwalter haben sich im Performance-Projekt 5, das seit Januar 2017 läuft, im Vergleich zur Benchmark verbessert und wer hat an Boden verloren? Eine detaillierte Analyse der Quartalsberichte 2024 zeigt überraschende Entwicklungen und deutliche Veränderungen in den Ranglisten.

Im zweiten Quartal 2024 übertraf kein Vermögensverwalter im Performance-Projekt 5 neu die Benchmark. Dies zeigt die Herausforderung, die die Benchmark in dieser Periode darstellte.

Verschlechterungen im Vergleich zur Benchmark

Die Zürcher Kantonalbank Österreich AG schnitt im zweiten Quartal sogar schlechter ab als die Benchmark. Ihr Rang änderte sich von 3 auf 4, was die Schwierigkeit unterstreicht, konstant überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen.

Ranggleichheiten

Einige Vermögensverwalter hielten ihre Positionen stabil. Dazu gehören die Volksbank Vorarlberg e Gen und ODDO BHF SE, die ihre Plätze 1 und 2 behaupteten. Auch Raiffeisen Capital Management und die Berliner Sparkasse blieben auf den Plätzen 5 und 6, allerdings hinter dem Benchmark-Depot.

Rangverbesserungen

Einige Vermögensverwalter verbesserten ihre Positionen im zweiten Quartal. Das Benchmarkdepot selbst stieg von Rang 4 auf Rang 3, was seine Relevanz und Stärke unterstreicht. Hansen & Heinrich AG kletterte von Rang 10 auf Rang 8. Auch die Hoerner Bank AG und die Dr. Kohlhase Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH verbesserten ihre Positionen, was auf erfolgreiche Anlagestrategien hinweist.

Rangverschlechterungen

Mehrere Vermögensverwalter erlebten im zweiten Quartal Rangverschlechterungen. Die Deutsche Oppenheim Family Office AG fiel von Rang 7 auf 10. Auch die Bankhaus Carl Spängler & Co AG sowie die Berenberg - Joh. Berenberg, Gossler & Co KG verzeichneten Rückschläge. Diese Verschlechterungen könnten auf Marktvolatilitäten oder strategische Anpassungen zurückzuführen sein.

Am 1. Januar 2017 startete die fünfte Projektrunde im FUCHS Performanceprojekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe (www.fuchsrichter.de).

Phase 1 (5 Jahre) wurde am 31.12.2021 abgeschlossen. Wir haben uns zur Fortsetzung in Phase 2 und der Beobachtung über einen 10-Jahres-Zeitraum bis 31.12.2026 entschlossen.

Wer kann teilnehmen?

Teilnehmen können alle Banken und Vermögensverwalter im Segment „Private Banking" und „Wealth Management". Die Performanceprojekte haben inzwischen einige Tausend regelmäßig Besucher, die sich über die Projektstände informieren.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der Fall: Der vermögende Privatkunde

  • Wie in allen Projektrunden des Performanceprojekts steht ein Kundenfall im Mittelpunkt:
  • Ein am 01.01.2017 45-Jähriger vermögender Privatkunde legt 1.000.000 Euro an, um für den Ruhestand vorzusorgen.
  • Er plant, in 20 Jahren in den Ruhestand zu gehen. Dazu wendet er sich an seine Bank bzw. seinen Vermögensverwalter.
  • Die Anlagedauer beträgt 15 Jahre. Erst dann will er das Vermögen defensiver anlegen.
  • Als maximalen Verlust für die nächsten 15 Jahre sind 25% vom jeweiligen Höchststand für ihn akzeptabel. Anhand dieses maximalen Drawdowns sollte die Vermögensstruktur festgelegt werden.
  • Die Anlage erfolgt in ein bis drei hauseigenen vermögensverwaltenden Fonds, die von der teilnehmenden Bank, dem Konzernverbund oder dem Vermögensverwalter beraten oder gemanagt werden.
Fazit: Die Analyse der Rangveränderungen im ersten und zweiten Quartal 2024 zeigt ein gemischtes Bild. Einige Vermögensverwalter konnten ihre Positionen behaupten oder verbessern, während andere Schwierigkeiten hatten, ihre Performance zu halten. Die Benchmark bleibt ein harter Maßstab, den nur wenige übertreffen können.
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