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M.M.Warburg & CO KGaA, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Vertane Zeit

Mittelmäßige Leistungen lassen sich eher verzeihen, wenn man nur Mittelmäßigkeit erwartet. Im Falle der Warburg-Bank erwarten wir allerdings Besonderes – und zwar im positiven Sinne. Die Realität ernüchtert uns allerdings auf ziemlich eindeutige Art.

Die aktuellen Meldungen die Warburg-Gruppe betreffend sind nicht sehr schmeichelhaft. Wie Zeit online Mitte Oktober berichtet, stehen Verantwortliche der Warburg-Bank in Hamburg im Verdacht, Steuern hinterzogen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Köln verdächtigt, so Welt online, auch den aktuellen Bankchef Joachim Olearius persönlich, im Rahmen von Cum-Ex-Geschäften Steuern veruntreut zu haben. Auch der Schaden ist offenbar größer als bisher bekannt: Insgesamt solle es sich um 330 Millionen Euro handeln.

Nach über zweijährigen Ermittlungen habe sich der Verdacht gegen die Beschuldigten noch einmal deutlich verschärft. Die Staatsanwaltschaft stützt ihn inzwischen auch auf die Aussagen mehrerer Insider sowie auf Prüf- und Untersuchungsberichte mehrerer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Kanzleien, heißt es weiter. Die Warburg-Bank und die Beschuldigten hätten auf Anfrage mitgeteilt: „M. M. Warburg & CO hat sich nie Kapitalertragssteuer mehrfach erstatten oder anrechnen lassen. In Sachen Moral hat sich M.M.Warburg & CO auch nichts vorzuwerfen." Schön.

Da passt einiges nicht zusammen

Uns steht eine Vorverurteilung natürlich nicht zu. Und die Berater, so hoffen wir zumindest, haben mit eventuellen Unregelmäßigkeiten in der Geschäftsführung nichts zu tun. Aber so richtig passen die Anschuldigungen nicht zu dem Bild, das die Bank von sich selbst zeichnet und das auch wir als potenzieller Kunde von dem Traditionshaus haben. Ein ungutes Gefühl ist auf alle Fälle da.
Und das wird auch in der Beratung nicht abgeschwächt. Denn viel mehr als Allgemeinplätze haben die Berater nicht zu bieten. Einen wirklichen Rat erhalten wir weder im Gespräch noch im Anlagevorschlag. Wie passt das mit Ankündigungen an zusammen, wie sie auf der Website abgegeben werden?

Freilich bleibt man auch hier im Allgemeinen, wenn es etwa heißt: „Ausgangspunkt ist eine mit Ihnen abgestimmte und verbindlich vereinbarte Anlagestrategie auf Basis Ihrer persönlichen wirtschaftlichen Ziele sowie Ihrer Risikobereitschaft. Ob eher vorsichtig und konservativ oder chancenorientiert und mit höherem Risiko: Auf der Grundlage umfassender Informationen entscheiden Sie, welche Strategie Ihren Zielen am besten entspricht. Daraufhin übernehmen wir als Ihr Vermögensverwalter die Anlage Ihres liquiden Vermögens und informieren Sie transparent und nachvollziehbar über Portfolioanpassungen sowie die Entwicklung Ihres Vermögens."
Von Individualität in Beratung und Vorschlag kann in unserem Fall jedoch kaum die Rede sein.

Der Kunde und sein Anliegen

Wir sind Historiker und kürzlich in Pension gegangen. Am Main haben wir ein kleines Weingut geerbt. Da die Erblasserin unsere Firmpatin war und damit nicht zur Familie gehörte, bleiben von dem im Verkauf erzielten 3 Millionen Euro Abzug der Erbschaftssteuer 2,1 Millionen Euro zur Anlage übrig. Dieser Betrag soll zu gleichen Teilen in zwei Banken angelegt.

Wir und unsere Ehepartner leben von den Mieteinnahmen, die aus zwei Häusern bekommen. Zum einen handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus in München-Schwabing, das unser Ehepartner Anfang der 1990er Jahre aus einer Familienerbschaft einbrachte. Zum anderen handelt es sich um Studentenwohnhaus mit 16 Parteien sowie Gewerbe im Parterre in Würzburg, das wir zum Familienvermögen beigesteuert haben. Beide Häuser sind schuldenfrei.

Neben den Nettoerträgen daraus von etwa 10.000 Euro monatlich verfügen wir mit unserem Partner über Pensionen und Lebensversicherung. Dazu kommt noch ein kleines Cottage in Südengland, das sich im Familienbesitz befindet. Daher muss aus dem anzulegenden Erbe nichts entnommen werden. Unsere Ehe ist kinderlos, beide Partner haben sich gegenseitig als Erben eingesetzt, aber über die Nachfolgeregelung noch nicht nachgedacht.

Der telefonische Erstkontakt

Der Empfangsmitarbeiter mit der freundlichen Stimme stellt uns sofort zu einem Berater durch. Dieser nimmt auch gleich ab und erkundigt sich lediglich nach der Anlagesumme, die er sofort akzeptiert. Weitere Rückfragen zu unseren Wünschen und Vorlieben bei der Geldanlage werden nicht gestellt. Wir bekommen unseren Wunschtermin und ausführlich erklärt, wie wir zur Bank finden. Eine entsprechende Mail mit der Bestätigung des Termins erreicht uns umgehend.

Das Gespräch mit dem Berater/den Beratern vor Ort

Wir finden das um 1910 erbaute, große Privathaus, in dem die M.M.Warburg-Bank residiert, problemlos. Nach unserem Eintreten entdecken wir im gesamten Parterre keinen Ansprechpartner. Wir mustern die gediegene Einrichtung: Die Wände und Böden sind teilweise mit Marmor ausgekleidet, sonst dominieren silberfarbene Tapeten. Über eine Sprechanlage erklärt der Berater, dass er von oben herunterkäme.

Nach seinem Eintreffen begrüßt er uns freundlich und führt uns in einen mittelgroßen Konferenzraum, ebenfalls zu ebener Erde. In der Mitte steht ein hellbrauner antiker Holztisch, umgeben von vier braungepolsterten Stühlen. Auf dem Tisch entdecken wir eine Schale mit Plätzchen, die schon bessere Tage gesehen haben. In einer Ecke des Raumes findet sich ein kleiner Stiltisch mit Wasserflaschen. Die zwei fensterlosen Seiten werden von je einem großen, gegenständlichen Ölgemälde geschmückt. Alles wirkt gemütlich. Nachdem uns der Mantel abgenommen worden ist, bereitet der Berater selbst den gewünschten Espresso vor, da sein Assistent Urlaub hat.

Eine gefühlte Ewigkeit MiFID II

Er stellt zunächst sich und die Bank mit ihrer wechselvollen Geschichte vor. Dabei breitet er die Formulare aus, die die unvermeidliche MiFID II-Abfrage begleiten. Er betont, er könne uns das nicht ersparen und müsse damit beginnen. Sehr unerfreulich! Punkt für Punkt fragt er dann die Informationen ab und wir geben mehr oder weniger nichtssagenden Antworten darauf. Dieser Vorgang dauert eine gefühlte Ewigkeit.

Unsere Hoffnung, nun würde endlich eine zündende Beratung kommen, wird herb enttäuscht. Das Gespräch bleibt oberflächlich und arbeitet sich an den allgemeinen Angeboten der Bank ab. Der Berater ergeht sich weitschweifig darin, was wir selbst in der Präsentation mitlesen können. Er stellt uns en détail die Strategie „Warburg Wachstum" sowie vier weitere Möglichkeiten vor. Zudem erfahren wir, dass Warburg durch den Zukauf einiger kleiner Banken in Deutschland acht Mal präsent sei, aber unlängst die Niederlassungen Luxemburg und Zürich geschlossen hätte.

Keine einheitliche Wellenlänge

Das Gespräch verläuft nicht wirklich angenehm. Zwar werden wir nicht gestört und es gibt auch ein paar private Auflockerungen. Aber es wird immer mehr deutlich, dass der Berater und wir nicht auf der gleichen Wellenlänge funken. Er geht auch nicht gut auf uns ein. So äußern wir am Beginn des Gesprächs unser Interesse an Stiftungen. Aufgenommen wird das Thema aber später in keiner Weise. Das gleiche trifft auf das Thema Gold zu. Es wird überhaupt nicht erwähnt. Krypto-Währungen fände er zwar spannend, allerdings verfolge die Bank diese Richtung nicht. Insgesamt erfüllt die Beratung nicht die Erwartungen, die wir mit dem elitären Namen Warburg verbinden. Wir sind enttäuscht.

Ein vertaner Vormittag

Dazu kommt, dass wir gar keinen Rat von dem Berater erhalten. Und dass, obwohl wir die zeitaufwändige und mühsame „MiFID II"-Tortur über uns ergehen lassen. Die eigentliche Beratung könne erst während eines zweiten, klärenden Besuchs stattfinden, bei dem ein eigens aus der Zentrale Hamburg anreisender Portfoliomanager zugegen sein würde. Dann könne man zu dritt unser Portfolio stricken. Es würden dann auch Präferenzen wie etwa Nachhaltigkeit berücksichtigt. Als Kosten nennt uns der Berater 0,9% p.a. plus Mehrwertsteuer.

Irgendwie setzt sich das Gefühl fest, diesen Vormittag vertan zu haben. Die Lieblosigkeit des Umgangs zeigt sich in einer Story am Rande: Im Laufe des MiFID-Gespräches müssen wir unser Geburtsdatum angeben. Dies ist zufällig der heutige Tag. Als uns der Berater am Ende des Gesprächs ein Taxi rufen will, begibt er sich in den ersten Stock zum Telefonieren. Er bleibt erstaunlich lange weg und wir vermuten schon, er wäre auf der Suche nach einem kleinen Präsent – doch nichts dergleichen. Er kommt mit leeren Händen zurück und verabschiedet uns in der Diele. In der großen Villa ist es die gesamte Zeit über so still, dass wir denken, wir wären mit dem Berater ganz allein. Keine Spur von einem geschäftigen Bankleben.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Noch am Tag des Gesprächs erhalten wir eine freundliche Mail mit dem Inhalt, dass sich der Berater auf einen zweiten Termin freue. Überraschender Weise kommt einige Tage später ein Musterportfolio in Form der „Warburg Ausgewogen IVV", was wohl individuelle Vermögensverwaltung heißen soll, aber so was von gar nicht individuell ist. Wieder ein paar Tage später schlägt bei uns eine Mail auf, in der der Stand unserer diesbezüglichen Überlegungen abgefragt wird. Er freue sich, betont der Berater erneut, auf ein Zweitgespräch. Aber dazu kommt es natürlich nicht. Ein Gesprächsprotokoll erreicht uns im Übrigen auch nicht.

Der Anlagevorschlag aus der Sicht des Kunden

Von einem Anlagevorschlag in dem Sinne, dass auf unsere individuellen Anforderungen eingegangen wird, kann nicht die Rede sein. Es handelt sich um ein Musterportfolio von der Stange, nicht persönlich gehalten, neutral und sehr umfangreich.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

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WISSENSWERTES

Da die Warburg-Bank keine Auskunft über ihr Geschäftsmodell gibt, muss die Redaktion auf Informationen zugreifen, die allgemein öffentlich zugänglich sind.

Das Bankhaus wird 1798 von den Brüdern Moses Marcus und Gerson Warburg aus dem Geldleih- und Pfandwechselgeschäft ihres Vaters heraus gegründet. Der Hauptsitz der Bank befindet sich bis 1853 in der Hamburger Peterstraße 227 im kleinbürgerlichen Judenviertel der Neustadt. Über die ersten Jahrzehnte des Bankhauses gibt es nur wenige Informationen zu den geschäftlichen Tätigkeiten. Als gesichert gilt, dass es schon sehr früh Beziehungen zu Mayer Amschel Rothschild und den Rothschild-Banken in London, Paris und Frankfurt am Main gibt. In den folgenden Jahren führt eine Reihe von Zweckheiraten der Familienmitglieder zu einem weiterzweigten Netzwerk der Warburgs, vor allem zu Banken in anderen europäischen Ländern.

Starkes Wachstum in den vergangenen Jahren

Industrialisierung, Kriege und Kolonisationsbestrebungen und der damit verbundene große Geldbedarf bewirken einen enormen Aufschwung des Hauses. Als jüdisches Unternehmen leidet Warburg in der Zeit des Nationalsozialismus. Der damalige Geschäftsführer Max M. Warburg emigriert 1938 in die USA. Das Bankhaus muss 1941 auf Anweisung der Nazis in Brinckmann, Wirtz & Co. umfirmieren, die Einlagen der stillen Teilhaber aus der Familie Warburg werden beschlagnahmt. Rudolf Brinckmann und Johann Paul Wirtz steuern die Bank nicht ohne Gefahr für sich selbst durch die dunklen Jahre des Krieges.

Um die Jahrtausendwende wächst die Bank unter der Führung von Christian Olearius durch die Übernahme zahlreicher deutscher Privatbanken. 1997 werden zunächst das größte niedersächsische Privatbankhaus Hallbaum aus Hannover und 1998 die traditionsreiche Hamburger Privatbank Marcard, Stein & Co akquiriert. Es folgt 1999 die Übernahme der ältesten Bremer Privatbank Carl F. Plump & CO und 2003 schließlich der Kauf der Berliner Privatbank Löbbecke. 2016 werden sie mit der Muttergesellschaft verschmolzen und firmieren seither als ihre Zweiggesellschaften.

Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Hinzu kommen die Gründung der ausländischen Töchtergesellschaften M.M.Warburg Bank AG (Schweiz) und M.M.Warburg & CO Luxembourg S.A., sowie mehrerer Kapitalanlagegesellschaften. Seit 2009 gehört auch die Schwäbische Bank AG mit Sitz in Stuttgart zur Warburg-Bankengruppe und wird ebenfalls zur Zweigstelle.

Drei große Geschäftsbereiche betreibt die Warburg-Bank, nach eigener Aussage auf ihrer Website:

  • Private Banking,
  • Asset Management und
  • Investment Banking.

Für Privatkunden verspricht die Website unter anderem eine individuelle Vermögensverwaltung. Hier heißt es: „Sie profitieren von dem Mehrwert eines aktiven Managements – es nutzt die sich am Kapitalmarkt bietenden Chancen. Um den Herausforderungen des täglichen Nachrichtenstroms adäquat zu begegnen, setzen wir auf die Expertise unserer ausgezeichneten Research-Abteilung und auf unseren bewährten taktischen Allokationsprozess – wir übernehmen Verantwortung für Sie.

Lassen Sie sich von unseren Beratern einen detaillierten Einblick geben. Gemeinsam finden wir die optimale Anlagestrategie und setzten sie in Ihrem Sinne um." Das hört sich gut an. Wir allerdings sind nicht in den Genuss dieses Mehrwertes gekommen, obwohl wir mit unsere Anlagesumme ja nicht gerade ein Aschenputtel sind. Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität ist erheblich.

Vernünftige Anlageprinzipien

Zu den Kunden des Private Banking gehören Privatiers und wohlhabende Familien, Unternehmer und Freiberufler, leitende Angestellte sowie Stiftungen und Vereine. Die vier wichtigsten Kriterien der Geldanlage sieht das Haus in den folgenden:

  • Transparenz und Nachvollziehbarkeit,
  • Tradition und Innovation,
  • Mehrwert durch aktives Management sowie
  • Risiken begegnen.

Die Kombination aus quantitativer und qualitativer Analyse werde sowohl für Allokations- als auch für Selektionsentscheidungen verwendet, ist in einer Präsentation zu lesen. Dies unterstütze Anlageentscheidungen optimal.

Neben der Zentrale in Hamburg unterhält Warburg Geschäftsstellen in Köln, Frankfurt und München sowie Zweigniederlassungen in Bremen, Hannover, Berlin und Stuttgart. Tochterunternehmen gibt in Hamburg und Luxemburg, dazu kommen Kapitalverwaltungsgesellschaften an ebendiesen Standorten.

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

M.M.Warburg & CO KGaA
Liebigstraße 6, 60323 Frankfurt am Main,
Deutschland
www.mmwarburg.de 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2019

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performance-Projekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

M.M. Warburg nimmt noch nicht am Performance-Projekt der FUCHS|RICHTER Prüfinstanz teil. 

TRUSTED WEALTH MANAGER

Die M.M. Warburg ist innerhalb der letzten drei Jahre nicht in Verfahren oder Rechtsstreitigkeiten mit Private Banking Kunden verwickelt gewesen, jedenfalls liegen uns keine gegenteiligen Informationen vor. Allerdings gibt die Bank keine Selbstauskunft und füllte nicht unseren Transparenzfragebogen aus. Daher haben wir unsere Vertrauensampel noch nicht auf Grün gestellt.  


Mehr aus Rating

Sie haben Anmerkungen zu diesem Thema? Kontaktieren Sie unsere Redaktion jetzt über redaktion@fuchsbriefe.de – wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

Mehr erfahren zum Rating TOPs 2019

Fazit

Die große Überschrift über diesem Beratungserlebnis heißt: Enttäuschung. Was für eine Tradition und welch elitärerer Anspruch verbinden sich mit dem Namen Warburg! Und wie durchschnittlich ist die Beratung, wie wir sie erfahren! Liebe Leute – das könnt ihr (hoffentlich) besser!


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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