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Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Stiftungsmanagement 2018: Qualifikation

Das geht noch besser

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA hat es nicht in die Endauswahl geschafft.
Eigentlich machen die Stiftungsexperten von Hauck & Aufhäuser eine Menge richtig. Aber eben nur eine Menge. Von einem Haus, das sich einer mehr als 220jährigen Bank- und einer langjährigen Stiftungskompetenz rühmt, darf man den bekannten „Tick" mehr erwarten.

Das Bankhaus Hauck & Aufhäuser bietet auf seinen Webseiten ausführliche Informationen speziell für Stiftungen, die auch leicht zu finden sind. Das ist für Stiftungsverantwortliche auf der Suche nach Unterstützung ein dicker Pluspunkt. Das Versprechen lautet: „Vom Stiftungskonzept bis zur Aufnahme der Stiftungstätigkeit steht Ihnen unser Expertenteam mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Zugang zu unseren langjährig gewachsenen Verbindungen zu bundesweiten Stiftungsexperten im Bereich Recht und Steuern sowie zu den regionalen Stiftungsaufsichten."

Stiftungsberatung seit fast 20 Jahren

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers ist eine Kommanditgesellschaft auf Aktien, die seit 2016 zu 99 % dem Mehrheitseigner, der international agierenden chinesischen Beteiligungsgesellschaft Fosun, gehört. Fosun ist ein strategischer und langfristig orientierter Investor, der global stark aufgestellt ist und durch seine Beteiligungen an zahlreichen Banken und Versicherungen auch über weitreichende Erfahrung im Finanzsektor verfügt. Fosun soll der Bank neue und vielversprechende Entwicklungs- und Wachstumsperspektiven eröffnen, wie zu erfahren ist. Etwa 600 Mitarbeiter kümmern sich um ein Anlagevolumen von rund 80 Milliarden Euro.

Seit 1999 bietet Hauck & Aufhäuser auch Stiftungsberatung an. Die Stiftungskompetenz fokussiere auf die strategische und taktische Begleitung der Stiftung und des Stifters in allen Fragen rund um das Vermögensmanagement und das Stiftungsvermögen. Für sämtliche Fragen zu individuellen steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen stellen die Privatbankiers gern den Kontakt zu assoziierten Netzwerkpartnern her. Aktuell werden rund 140 Stiftungen betreut, die der Bank ein Vermögen von ca. 500 Millionen Euro anvertraut haben.

Erster Ansprechpartner für Stiftungen und potentielle Stifter ist Alexander George, der das Stiftungsmanagement im Bankhaus verantwortet. Neben ihm arbeiten zwei Mitarbeiter mit Spezialwissen im Bereich Asset Allokation für Stiftungen. An den Standorten Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg und Köln/Bonn stehen daneben Relationship Manager als Ansprechpartner für die Anliegen von Stiftungen zur Verfügung. Die fachliche Koordination des Stiftungsmanagements im Bankhaus erfolgt über den Stiftungsexperten Alexander George.

48 Seiten Anlagevorschlag sendet uns Hauck & Aufhäuser zu. Das Deckblatt ist sympathisch und zeigt die Firmenväter Friedrich Michael Hauck und Heinrich Aufhäuser, obwohl sie sich aufgrund des Altersunterschiedes nicht begegnet sein können. Zunächst werden die Ziele der Stiftung und die generelle Herangehensweise der Bank dargestellt. In der Präsentation, ist zu erfahren, fokussiere die Bank auf die Vorstellung der Anlagestrategie und taktischen Umsetzung. Man habe auf Basis der Rahmenbedingungen zwei Anlagestrategien gegenübergestellt, um unterschiedliche Chance-/Risikoprofile zu beleuchten.

Hinsichtlich des vorrangigen Stiftungsziels ausreichend hoher Ausschüttungen zeigt sie im Rahmen einer Liquiditätsplanung für die betrachteten Vermögensstrukturen auf, wie sich die für die Jahre 2018 bis 2020 zu erwartenden ordentlichen Erträge darstellen könnten.

Einem konkreten Anlagevorschlag ist zu entnehmen, wie sich die zwei betrachteten Portfolios zusammensetzen. Anschließend umreißt die Bank kurz, wie sie in einem Rahmen aus Kapitalerhalt, Ausschüttungsziel, Risikolimitierung und Zweckbezogenheit der Vermögensanlage vorgehen will. So weit, so gut.

Erhöhte Volatilität muss noch erörtert werden

Zunächst betrachtet sie danach mit Blick auf die erforderlichen Ausschüttungen zwei verschiedene Szenarien: eine mit 40 und eine mit 50 % Aktienanteil. Im ersten Fall ist mit einer Rendite nach Kosten von 2,0, im zweiten von 2,47 % p.a. zu rechnen. Nur im zweiten Szenario könnten allerdings voraussichtlich ausreichende Erträge von rund 125.000 Euro p. a. erreicht werden. In diesem Szenario werde voraussichtlich auch die gewünschte Rücklagenbildung unter Berücksichtigung der Kosten und des Ertragsziels möglich sein.

Dem Renditeanstieg von etwa 0,5 % p. a. im Vergleich zu Szenario 1 stehe ein Anstieg der Schwankungsbreite von etwa 2 % gegenüber. „Die Schwankungsbreite von dann ca. 10 % sollte unseres Erachtens in den Stiftungsgremien nochmals erörtert werden", rät die Bank.
„Das Risiko ist für eine gemeinnützige Stiftung mit dem Fokus auf dauerhaften Werterhalt relativ betrachtet hoch." Vor dem Hintergrund historisch langer Wiederaufholungszeiträume nach Verlusten stellt sich für die Stiftung die Frage der Risikotragfähigkeit.

Investitionen innerhalb der EU dominieren

Konkret könnte im 2. Szenario folgende Aufteilung zum Tragen kommen: 37 % Aktien Euro, 13 % Aktien Welt, 23,4 % Renten Euro, 5,8 % Renten Welt, 5,8 % Renten USA, 5,0 % Renten Unternehmen, 3,3 % High Yield sowie 6,7 % Mikrofinanz.

Im aktuellen Marktumfeld wird dann konkret eine Aufteilung in 60 % Aktien und 40 % Anleihen empfohlen, wobei Aktien bis maximal 65 %, Anleihen bis 100 % in Betracht gezogen werden könnten.

Unternehmensanleihen könnten mit 42,2 % im Rentenbereich das Gros ausmachen. Danach folgen Staatsanleihen mit 40,3 % und Mikrofinanz mit 17,5 %. Bei den Aktien wird folgende Gewichtung empfohlen: 57 % Europa, 24 % Nordamerika, 10 % Japan und 9 % restliches Asien. Bei der Branchenallokation dominieren Finanztitel, Industrie und Zykliker. Die erwarteten ordentlichen Erträge liegen bei dieser Konstellation bei 3,14 % p.a. für die Jahre 2018 bis 2020.

Szenario 1 mit geringerer Ertragserwartung

Im Vergleich dazu ist im Falle des Szenario 1 ein ordentlicher Ertrag von 2,95 % zu erreichen. Hier liegt mit 57 % im Aktienbereich der Schwerpunkt ebenso deutlich auf Europa. Auch bei den Renten ähnelt die Aufteilung der im Szenario 2: 44,2 % Unternehmensanleihen und 42,3 % Staatsanleihen. Der Rest entfällt auf Instrumente der Mikrofinanz.

Hauck & Aufhäuser präferiert aus Gründen der Risikominimierung Variante 1, da hier der historische Maximalverlust bei noch vertretbaren 15 % p.a. liege. Zudem erfülle diese unter den aktuellen Marktgegebenheiten die Anforderungen für das Ertragsziel. „Eine Präzisierung möglicher Potenziale von außerordentlichen Erträgen sollte in einem persönlichen Gespräch näher erörtert werden", so das Fazit.

Preisangebot

Die jährliche Managementvergütung beträgt bei Hauck & Aufhäuser günstige 0,45 % plus gesetzliche Mehrwertsteuer im Pauschalmodell oder 0,40 % im erfolgsabhängigen Modell. Im letzten Fall kommen weitere 10 % dazu, wenn eine Performance von 4 % überschritten wird. Fremde Kosten werde weiterbelastet, Retroprovisionen ausgekehrt.

Bewertung

Die Bank fokussiert auf die von der Stiftung gewünschte Entnahme und zeigt auf, dass ein Aktienanteil von 50 % benötigt wird, wenn 100.000 Euro jährlich ausgeschüttet werden sollen und zusätzlich noch Rücklagen gebildet werden sollen. Die Bank stellt auch eine Variante ohne Rücklagenbildung vor, die entsprechend mit 40 % Aktien auskommt.

Obwohl also alles auf Variante 2 als Empfehlung hindeutet, wird es am Ende doch die weniger riskante Variante 1, die die Bank präferiert. Beigefügt ist für jedes Szenario eine Ausschüttungsplanung.

Aktuell gewichtet die Bank die Aktien höher als die strategische Quote, nämlich mit 60 % statt 50 % in Variante 2 und will über die Risiken nochmals sprechen.

Die Bank verlangt für ihre Leistung 0,45 % zzgl. Umsatzsteuer, das ist gut. Wichtige Fragen bleiben jedoch unbeantwortet, wie die Darstellung der Gewinner und Verlierer. Auch eine Anlagerichtlinie sucht der Leser vergeblich.

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Stiftungsservices und Transparenz


Nachhaltigkeit nicht nur ein Megatrend

Die Tochtergesellschaft Hauck & Aufhäuser (Schweiz) AG ist Spezialist für ethisch-nachhaltige Geldanlagen. Die Bank bietet an ihrem Standort in Zürich umfassende Dienstleistungen im Bereich der nachhaltigen Vermögensverwaltung und Anlageberatung – für private ebenso wie für institutionelle Investoren – und natürlich auch für Stiftungen.
Dabei wird Nachhaltigkeit nicht nur als Megatrend verstanden, sondern vielmehr Investitionen in zukunftsfähige Geschäftsmodelle als ein elementarer Baustein für die Gesellschaft. Hauck & Aufhäuser bietet seit mehr als 20 Jahren ethisch-nachhaltige Investmentkonzepte an, mit denen Anleger eine positive gesellschaftliche Entwicklung unterstützen können.


Nachhaltige Unternehmen als stabile Investitionsziele

Altruismus ist dabei nur ein Aspekt. Nachhaltige Unternehmen bieten sich darüber hinaus als stabile Investitionsziele an. Das hängt zum einen damit zusammen, dass ethisch geführte Unternehmen bessere Chancen haben längerfristig stabil zu wachsen. Das passe dazu, dass auch Hauck & Aufhäuser einen langfristigen Anlageerfolg anstrebt. Zudem profitieren nachhaltige Unternehmen etwa durch Energieeffizienzsteigerung von Kostenvorteilen: Eine Ressourcen-Sensibilität reduziert die Beschaffungskosten. Ebenso ziehe ein fortschrittliches Personalwesen qualifizierte Mitarbeiter an. Auch nicht zu vergessen sei der Umstand, dass ein gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein Imagegewinn und Markenstärke fördere.

Ein weiteres Unterscheidungs- und Qualitätsmerkmal stelle das unabhängige Ethik-Komitee dar, ist weiter zu erfahren. Dieses Gremium aus interdisziplinär arbeitenden Wissenschaftlern bewertet jeden Titel einzeln und steht mit seiner Reputation für die Nachhaltigkeits-/Ethik-Portfolios.

Das Ethik-Komitee bewertet 100 % der investierten Titel in den expliziten Nachhaltigkeits-Portfolios. Die Entscheidungen über die Aufnahme oder den Ausschluss eines Titels sind verbindlich für die Portfoliomanager. Zur Ermittlung von Nachhaltigkeitsratings fließt die Expertise der Nachhaltigkeitsagentur Inrate S.A. (www.inrate.ch) aus Zürich mit ein. Darüber hinaus nutzt die Bank den Engagementservice von GES aus Stockholm (www.ges-invest.com).

Vertriebsstandards und -prozesse entwickelt

Stiftungswissen und Stiftungskompetenz wird durch kontinuierliche Weiterbildung der Vertriebsmitarbeiter, insbesondere durch deren Teilnahme an regelmäßigen Schulungen zu veränderten Rahmenbedingungen und Steueraspekten, aufgebaut und im Unternehmen gehalten.

Auf Basis der langjährigen Erfahrung in der Betreuung von Stiftungen hat Hauck & Aufhäuser aus bewährten Vorgehensweisen Vertriebsstandards und -prozesse mit dem Ziel definiert, Mehrwert für die Kunden zu generieren. Zu den Nachhaltigkeits-Kriterien im eigenen Unternehmen zählt die Tatsache, dass die Mitarbeiter im Stiftungsmanagement im Schnitt dem Unternehmen mehr als fünf Jahre die Treue halten. Das für die ethisch- nachhaltige Strategie verantwortliche Team arbeitet bereits seit über acht Jahren zusammen.

Neben der Vermögensverwaltung können Stiftungen auf weitere Dienstleistungen von Hauck & Aufhäuser zurückgreifen. Dazu gehört die Unterstützung bei der Ausarbeitung der Stiftungssatzung, der Konzeption einer Stiftungslösung, der Auswahl des Stiftungszweckes sowie Hilfe während des Anerkennungsverfahrens bei Behörden. Für bereits bestehende Stiftungen gibt es Strategiegespräche sowie die Unterstützung bei der Koordinierung von Bankverbindungen. Auf Wunsch arbeitet die Bank in Stiftungsgremien mit und unterstützt die Geschäftsführung von Stiftungen.

Enge Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern

Da Hauck & Aufhäuser nicht alle Services für Stiftungen selbst erbringt, arbeitet das Haus eng mit folgenden Netzwerkpartnern zusammen: dem Bundesverband Deutscher Stiftungen, dem Stifterverband, dem Deutschen Stiftungszentrum, der Gesellschaft für das Stiftungswesen, dem Haus des Stiftens, der Deutschen Stiftungsagentur, Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern wie KPMG, den Anwaltskanzleien CMS Hasche Sigle und BKL, der WTS Steuerberatungsgesellschaft sowie verschiedenen lokalen Privatkanzleien und Wirtschaftsprüfern und den Magazinen „Die Stiftung", „Stiftung & Sponsoring" sowie „Stiftungswelt".

Hauck & Aufhäuser betreibt auch eine eigene Kulturstiftung, die im Januar 2008 errichtet wird. Die Stiftung würdigt insbesondere außerordentliche Leistungen in den Bereichen Kunst, Musik und Literatur sowie Wissenschaft und Bildung. In Zusammenarbeit mit anderen Fördereinrichtungen und Stiftungen wie „Die Arche." und die „ZEIT-Stiftung" stehen dabei die Förderung junger Kulturschaffender, verschiedene Bildungsprojekte sowie die Unterstützung sozialer Einrichtungen im Fokus.


Adresse und Ansprechpartner

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main
Ansprechpartner für Stiftungskunden ist Alexander George, Abteilungsdirektor Vermögensmanagement /Institutionelle Kunden und Vorstand der Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung. Telefon +49 89 2393 - 2114 bzw. – 2541. Mailadresse: alexander.george(at)hauck-aufhaeuser.de 

 

Mehr aus Rating

Mehr erfahren zum Rating Stiftungsmanager 2018

Fazit

Schade, dass einer anfänglich guten Herangehensweise an die Zielsetzungen der Stiftung mit vielen sinnvollen Ideen dann größere Lücken bleiben – so fehlt die Auflistung der Sieger und Verlierer sowie ein Vorschlag für eine Anlagerichtlinie. Da haben Wettbewerber mehr gezeigt. Wir meinen: Da geht noch was.

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