Die Projektversteher
Ein Blick auf die Website der BW-Bank stimmt optimistisch. Viele der Fragen, die das Stifterehepaar bewegen, werden bereits hier angeschnitten. Auf Themem wie Anlagerichtlinie und Ausschüttungsplanung, die im Zentrum der Ausschreibung für eine Stiftung zur Verbesserung der Finanzbildung von Jugendlichen stehen, geht die Bank aktiv ein. Das macht neugierig auf die konkrete Offerte.
Diese startet mit einem handschriftlich unterschriebenen Brief, in dem die Bank sich nicht nur für die Einladung bedankt, an der Ausschreibung teilzunehmen, sondern bereits viele Fragen stellt und damit dokumentiert, dass sie sich erste Gedanken gemacht hat. Diese Geste stellt ein Alleinstellungsmerkmal dar und führt dazu, dass sich das Stifterpaar verstanden und angenommen fühlt.
Kein Herumsuchen nötig
Dieses Gefühl setzt sich bei der Durchsicht der eingereichten Unterlagen fort. Die Anforderungen und Fragen der künftigen Stifter werden nicht nur "auf den Punkt" zusammengefasst, sondern im Folgenden auch Punkt für Punkt beantwortet. Es gibt keine Herumsuchen nach Informationen, wie es bei anderen Vorschlägen erforderlich ist. Dieses direkte Eingehen auf die Bedürfnisse der noch unerfahrenen Stifter ist es, was das Angebot der BW-Bank so besonders macht.
Die Auseinandersetzung schließt eine genaue Analyse des Stiftungsvermögens ein, wie sie in dieser Qualtitält in anderen Vorschlägen so gut wie nicht zu finden ist. Einschließlich des Ertragswertes der Immobilie in Köln von 3,8 Millione Euro schließt die Bank so auf ein potenzielles Stiftungskapaital von 7,3 Millionen Euro.
Nachhaltigkeit wird erläutert
Da die Immobilie dem sicherheitsorientierten Vermögen zugeordnet werden kann, empfiehlt sie mit einer Aktienquote von bis zu 100 Prozent für das liquide Vermögen (3,5 Mio. EUR) zu starten. Für ein solches Portfolio rechnet die Bank mit einer mittelfristigen Renditeerwartung von 5,6 Prozent p.a. vor Kosten. Dafür empfiehlt die Bank eine Aufteilung der Aktien in 52,5 Europa, 29,5 USA sowie 7 Prozent Emerging Markets. Dazu sollen 11 Prozent Liquidität kommen. Damit erfüllt sie die Forderung der Stifter nach internationaler, breit gestreuter Anlage.
Zudem legt die Bank den Stiftern den Nachhaltigkeitsgedanken bei der Anlage nahe. Sie erklärt ihren mehrstufigen Auswahlprozess von Anlagen anhand von Ausschlusskriterien und weiteren Nachhaltigkeitskriterien. Es wird deutlich, dass stets auch Parameter wie Marktposition, Geschäftsmodell, Bilanzen, Umsätze bzw. Gewinne und Dividenden eine Rolle bei der Auswahl spielen. Das wirkt sehr beruhigend und klar.
Konkrete Ausschüttungsplanung
Ebenso einleuchtend werden die Ausschüttungen betrachtet, die mindestens bei 50.000 Euro pro Jahr liegen sollen. Die Bank empfiehlt, dass alle ordentlichen Erträge ausgeschüttet werden, so dass für den Stiftungszweck mehr als 90.000 Euro jährlich zur Verfügung stehen – sukzessive ansteigend. Sie erwähnt völlig richtig, dass nach der Stiftungsrechtsreform ab 2023 auch Umschichtungsergebnisse ausgeschüttet werden können.
Transparente Kosten
Die Kosten der Stiftungsbetreuung werden mit 0,24 Prozent p.a.,die für Jahresrechnung und Finanzbuchhaltung mit 0,05 Prozent p.a. (beides inklusive Umsatzsteuer) angesetzt. Für die Vermögensverwaltung kommen 0,95 Prozent p.a. plus Umsatzsteuer (zusammen 1,13 Prozent) dazu. Insgesamt muss mit einem jährlichen Honorar in Höhe von 62.940,93 Euro inklusive Umsatzsteuer gerechnet werden. Das ist am oberen Rand des Marktes und einer der ganz wenigen Wermutstropfen im wohlschmeckenden Stiftungsmenü der Bank. Die einzelnen Komponenten des Gesamtpaketes können auch einzeln gebucht werden, wird angefügt. Damit legt die Bank ihr Kostenmodell transparent offen.Das wünschen sich die Stifter ins spe
- Stiftung mit Namen "Money Kids" oder "Money Kings" will für mehr Finanzbildung an Schulen sorgen
- 3,5 Millionen Euro liquide Mittel und Jahresmieteinkünfte einer Immobilie in Höhe von 108.000 Euro stehen dafür zur Verfügung
- gewünscht ist ein Anlagekonzept mit erwarteten Ausschüttungen von mindestens 50.000 Euro pro Jahr
- Beschreibung des Vorgehens beim Investieren sowie
- eine international ausgerichtete und diversifizierte Anlage
- Hilfe bei der Stiftungsgründung und -verwaltung
- eine Empfehlung, ob eine Ewigkeits- oder Verbrauchs- bzw. Hybridstiftung gegründet werden soll.
Erfreulich konkrete Auskünfte
Mit der gleichen Klarheit und Sorgfalt geht die BW-Bank auf die Fragen der Stifter zur Gründung und Verwaltung der Stiftung ein. Das ist schon daran ersichtlich, dass dieser Teil etwa die Hälfte des Vorschlags umfasst. Die erforderlichen Prozesse im Vorfeld der Stiftungsgründung erläutert sie ebenso, wie sie konkrete Vorschläge für Satzung und Anlagerichtlinie macht. Als Sitz der Stiftung wird der mögliche Verwaltungssitz der Stiftung empfohlen, was bei einer Entscheidung für das Stiftungsmanagement der BW-Bank Stuttgart wäre.
Mit 150 erfolgreich begleiteten Stiftungskonzepten seit 2003 weiß die BW-Bank, wovon sie spricht. Sie arbeitet die Stiftungsziele sauber heraus, geht auf Stiftungsorgane und Befugnisse ein und umreißt die Stiftungsorganisation. Der Entwurf einer Anlagerichtlinie berücksichtigt alle Anforderungen der Stiftungsgründer. In der laufenden Stiftungsbetreuung, die für die Stifter wichtig ist, übernimmt die Bank alle wesentlichen administrativen Aufgaben, während sie die Rechnungslegung in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG anbietet. Auch hier erfreuen die konkreten Auskünfte.
Kluge Gedanken zur Verbrauchsstiftung
Es wird vorgerechnet, wie sich Rendite und Ausschüttungen mit und ohne Verbrauch entwickeln. "Stifterin und Stifter haben über die Teilverbrauchsstiftung die Möglichkeit, aufwändige Projekte wirksam umzusetzen, da jährlich gut 320 TEUR zur Ausschüttung zur Verfügung stehen. Die Projektidee, Wirtschaftsbildung an Pilotschulen zu etablieren, könnte sofort in einem größerem Umfang ausgerollt werden", argumentiert die Bank eindrucksvoll.
Mit Sahnehäubchen
Als Sahnehäubchen macht sie am Schluss noch konkrete Vorschläge, wie das Projekt Finanzbildung an Schulen konkret umgesetzt werden könnte. Es gibt nur ganz wenige Mitbewerber, die sich auch um diesen Teil Gedanken gemacht haben. Kompliment!
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Kontakt:
Mirjam Schwink
Stiftungsmanagerin
Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart
Telefon Telefax Email:
+49 711 124 73428
+49 711 127 6673428
mirjam.schwink@bw-bank.de
Zusatzinfos:
Honorar: | 0,95 % plus USt |
Strategische Asset Allocation: | bis zu 100 % Aktien |
Renditeerwartung: | 5,6 % p.a. vor Kosten |
Risikokennzahl(en): | Volatilität: 14,8 % p.a.; Value at Risk (95% / 1 Jahr): -18,8 % |
Inflationserwartung: | 1,7 Prozent |
Vorschlag für den Stiftungssitz: | Stuttgart |
Die BW-Bank liefert ein rundes Paket ab, das alle Fragen der Stifter auf einfache, anschauliche Weise beanntwortet und an der einen oder anderen Stelle sogar darüber hinaus geht. Sie argumentiert so, dass auch Laien ihren Gedanken und Vorstellungen folgen können. Vor allem das wichtige Thema Ausschüttungen behandelt sie ausführlich und gibt so den künftigen Stiftern das gute Gefühl, hier in den besten Händen zu sein, um ihre gewünschten Stiftungsziele zu erreichen.
Mit dieser Leistung hat sich die BW-Bank einen Platz im Beauty Contest erworben.