Transparenz im Fokus: Wie Vermögensverwalter für Stiftungen mit Offenheit und Klarheit nachhaltiges Vertrauen schaffen
Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg schrieb 75 Anbieter an und bat sie um eine Anlageidee. 32 Anbieter reagierten mit einem Anlagevorschlag, während 15 Institute schriftlich absagten. Die übrigen Vermögensverwalter lehnten entweder telefonisch ab oder antworteten gar nicht auf das Anschreiben. Handelte es sich bei diesem Verhalten um fehlende Transparenz, Desinteresse oder ein Kommunikationsdefizit?
Stiftungen benötigen heute mehr denn je Transparenz, Struktur und Kompetenz bei der Auswahl ihrer Vermögensverwalter. Ein professionelles Vorgehen schafft nicht nur Vertrauen, sondern führt auch zu besseren Erkenntnissen für alle Beteiligten. Für Vermögensverwalter bedeutet dies: Offene Kommunikation über ihre Strukturen, Prozesse und Kosten ist nicht nur ein Vertrauensbeweis, sondern auch eine Voraussetzung für langfristige Kundenbindung. In einem zunehmend regulierten Umfeld trägt Transparenz zudem dazu bei, regulatorische Anforderungen zu erfüllen und das eigene Ansehen zu stärken.