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  • HSH Nordbank AG

Panama Papers

Beim Aufregerthema „Panama Papers“ - es geht um rund 250.000 Briefkastenfirmen in der Steueroase Panama, die mit Hilfe des ausgewanderten deutschen Anwalts Jürgen Mossack errichtet worden sind - nennen Medien auch die HSH Nordbank als eine deutsche Bank, die Kunden bei der Einrichtung solcher Briefkastenfirmen unterstützt haben soll.
Anmerkung Prüfinstanz
An dem Vorgang ist nichts Ungesetzliches. Ob er unmoralisch ist, wäre 1. abhängig von präzisen Kenntnissen, zu welchem Zweck die jeweiligen Briefkastenfirmen tatsächlich verwendet wurden und steht außerdem 2. hier nicht zur Debatte. Jedenfalls ist bisher kein unfaires Verhalten gegenüber einem Kunden erkennbar oder eine Schlecht- oder Falschberatung zum eigenen Vorteil der Bank und Nachteil des Kunden. In der Welt heißt es dazu: „Ermittler hatten der Commerzbank vorgeworfen, in der Vergangenheit Kunden geholfen zu haben, ihr Geld über Konten in Luxemburg und Briefkastenfirmen in Panama vor dem Fiskus zu verbergen. Die HSH Nordbank bereinigte die Angelegenheit gegen eine Zahlung von 22 Millionen Euro.“ Unser Fazit: Die Vertrauensampel blinkt im Segment öffentliche Quellen, bleibt aber grün.
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