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  • DZ PRIVATBANK S.A., Niederlassung Düsseldorf

Panama Papers

Beim Aufregerthema Panama Papers - es geht um rund 250.000 Briefkastenfirmen in der Steueroase Panama, die mit Hilfe des ausgewanderten deutschen Anwalts Jürgen Mossack errichtet worden sind - nennen Medien auch die DZ Privatbank als eine deutsche Bank, die Kunden bei der Einrichtung solcher Briefkastenfirmen unterstützt haben soll. In der Welt heißt es dazu: „Bei der DZ Privatbank, die das strittige Luxemburg-Geschäft der HVB vor sechs Jahren kaufte, gehe man davon aus, alle Altlasten bereinigt zu haben. Natürlich hat die DZ Privatbank im Rahmen von Übernahmen die Steuerkonformität von Kapitalgesellschaften überprüft, teilte das Zentralinstitut der Volks- und Raiffeisenbanken laut Die Welt mit. Man habe sich konsequent von Gesellschaften getrennt, die nicht die notwendige steuerliche Transparenz aufgezeigt hätten. Die DZ Bank selbst habe nie aktiv Kunden solche Briefkastenfirmen angeboten.
Anmerkung Prüfinstanz
An dem Vorgang ist nichts Ungesetzliches. Ober er unmoralisch ist, wäre 1. abhängig von präzisen Kenntnissen, zu welchem Zweck die jeweiligen Briefkastenfirmen tatsächlich verwendet wurden und steht außerdem 2. hier nicht zur Debatte. Jedenfalls ist bisher kein unfaires Verhalten gegenüber einem Kunden erkennbar oder eine Schlecht- oder Falschberatung zum eigenen Vorteil der Bank und Nachteil des Kunden. Unser Fazit: Die Vertrauensampel blinkt im Segment öffentliche Quellen, bleibt aber grün
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