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  • Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG

Betrüger aus den eigenen Reihen verurteilt

Zum Betrugsfall bei der Fürstlich Castell‘ schen Bank gibt es jetzt ein Urteil und nähere Einzelheiten. Die FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ berichtete zuletzt am 11.7.2018. Der Mann, der als „Starverkäufer“ (Mainpost) der Bank galt, hatte Urkunden gefälscht und einen Schaden von 6,8 Mio. Euro verursacht. Er soll 200 Kunden mit einem Anlagevolumen von 400 Mio. Euro betreut haben. 50 Kunden sind geschädigt worden. Die Haftstrafe beträgt laut Berichten sieben Jahre.
Anmerkung Prüfinstanz
Laut Fürstlich Castell‘ scher Bank liefen die Geschäfte außerhalb des Geldhauses. Der Bank wird zumindest juristisch nichts vorgeworfen. Laut Richterin war der Fall „eindeutig“. Berechtigte Forderungen von Kunden seien beglichen worden, gab die Fürstlich Castell’sche bekannt. Wenn die Bank von „berechtigten“ Forderungen spricht, bleibt natürlich Interpretationsspielraum, was unberechtigte Forderungen gewesen sein könnten. Es lässt sich nur mutmaßen, warum Kunden möglicherweise ganz bewusst Käufe nicht über die Bank, sondern konkret über den verurteilten „Berater“ abwickelten. Dabei könnte es sich um unversteuertes „Schwarzgeld“ gehandelt haben.
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