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Edelmetalle auf Richtungssuche

Gold in enger Bandbreite

Gold-Nuggets. © bodnarchuk / Getty Images / iStock
Der Goldpreis sucht schwungvoll seine Richtung. Erst geht es aufwärts, dann abwärts, dann wieder steil hoch. Das liegt an sehr unterschiedlichen Einflüssen, die alle den Goldpreis bewegen - aber eben in unterschiedliche Richtungen. Die Frage ist: Wann erfolgt der Ausbruch und in welche Richtung?

Der Goldpreis schwankt gerade extrem, läuft aber unter dem Strich richtungslos seitwärts. Mitte Mai markierte der Preis des gelben Edelmetalls noch ein Zwischentief um 1.800 US-Dollar je Feinunze. Bis vor wenigen Tagen zogen die Edelmetallnotierungen dann in der Spitze auf 1.880 US-Dollar je Feinunze an. 

Der „Risk-off“-Modus, der seit Freitag vergangener Woche an den internationalen Börsen herrscht, macht auch vor Gold nicht halt. Nach dem Motto „Alles muss raus“ sackte der Goldpreis erneut in die Nähe der 1.800-Dollar-Marke ab.

Wann kommt der Ausbruch aus der Seitwärtsrange?

Damit bleibt der Goldpreis weiter in seiner Handelsspanne gefangen. Diese wird durch eine Unterstützung auf der Unterseite im Bereich um 1.800 US-Dollar je Feinunze sowie einen markanten Widerstandsbereich um 1.880 US-Dollar je Feinunze definiert. 

Für das schwingende Gleichgewicht gibt es gute Gründe. „Inflationsabsicherungskäufe, eine potenzielle Nachfrage nach sicheren Häfen und der Druck durch höhere Zinsen" halten den Goldpreis in Waage, so die Einschätzung von Michael McCarthy von Tiger Brokers. Der Goldpreis bewegt sich damit seit Wochen in einer engen Spanne und es ist für die Händler im Moment schwierig herauszufinden, was genau den Goldpreis aus dieser Spanne treiben wird.

Fazit: Der Goldpreis ist in einer Handelsspanne gefangen. Mit einem Inline-Optionsschein können Anleger solche Seitwärtsphasen profitabel nutzen. Unser Beispiel-Schein (ISIN: DE 000 SH8 PZN 1) hat eine obere Barriere bei 2.220 US-Dollar je Feinunze und eine untere Barriere bei 1.720 US-Dollar je Feinunze. Bleibt der Goldpreis bis zum Bewertungstag (19.08.22) in dieser Spanne, werden 10 Euro je Optionsschein ausgezahlt (aktuell: 7,63 €).
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