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Fuchs-Depot vom 24. Februar

Gold verkaufen, Enel einsammeln und Moskau kaufen

Basilius Kathedrale am Roten Platz. © ULMER / Michael Kienzler / picture alliance
Der Goldpreis zieht parallel zum Kriegsbeginn in der Ukraine weiter hoch. Wir geben erneut ein Teil ab - und schichten in einen defensiven Versorger um. Außerdem wagen wir einen Moskau-Kauf.
In der vorigen Woche hatten wir unsere Gold-Position in den Anstieg hinein leicht reduziert. Wir hatten 100 Anteile von Xetra Gold abgegeben (+6,5%). Der Goldpreis ist noch weiter gestiegen, läuft jetzt auf 2.000 US-Dollar je Feinunze zu - und wir geben erneut einen Teil der Versicherungsposition ab (ca. +10%).

Gold raus, Enel und Moskau rein

Das frei werdende Kapital wollen wir nutzen, um unsere Enel-Position aufzustocken. Die Aktie des Energieversorgers gefällt uns nach wie vor gut. Der Titel gehört zu den defensiven Werten, ist günstig bewertet und liefert eine Dividendenrendite von über 6%. Die Kursunterstützung bei 6 Euro ist recht solide. Von hier aus könnte es auch problemlos bis auf 9 Euro hinauf gehen. 

Außerdem greifen wir beherzt an der Börse Moskau zu. Der RTX ist zum Kriegsbeginn um 50% gefallen. Das ist happig und dürfte langfristig gesehen eine Übertreibung nach unten sein. Denn auch wenn der Konflikt andauert und noch längerfristig wirtschaftliche Folgen haben dürfte: Etliche russische Unternehmen liefern wichtige Rohstoffe für die Weltkonjunktur. Sie werden zurückkommen. Darauf spekulieren wir mit einer Alles-oder-Nichts-Position und riskieren 1.000 Euro in einem preiswerte ETF. 

Die Börsen stehen massiv unter Druck. Wir nutzen den Rückschlag zum Einstieg.

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