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Gute Laune-Nachrichten vom 08.07.2024

Gute Daten aus der EU

In dieser Woche sind uns besonders viele Gute-Laune-Nachrichten in der EU aufgefallen. Die Wichtigste: Die Inflationsrate geht weiter leicht zurück.
Die Sommerpause rückt näher, doch es gibt nach wie vor viele Nachrichten, die gute Laune machen. Viele kommen aus der EU und dem Bereich der Umwelttechnik. 
  • Das statistische Amt der EU schätzt die jährliche Inflation im Euroraum im Juni 2024 auf 2,5% gegenüber 2,6% im Mai. 
  • Der Leistungsbilanzüberschuss der EU im ersten Quartal 2024 betrug 134,3 Mrd. Euro (+3,1% des BIP). Im Jahr davor betrug der Überschuss nur  55,2 Mrd. Euro (+1,3% des BIP).
  • Die Hauspreise im Euroraum sanken im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,4%. Das ist für Eigentümer nach dem steilen Preisanstieg keine schlechte Nachricht, für Kauf-Interessenten aber eine gute. ​
  • Seit der Einführung des Emissionshandels in der EU 2005 und dem Jahr 2021 sank der Ausstoß von Abgasen und der CO2-Ausstoß. Der Ausstoß von 15 Millionen Tonnen Schwefeldioxid und 5 Millionen Tonnen Stickoxiden wurde verhindert.
  • Erneuerbare Energiequellen haben im ersten Halbjahr 2024 rund 58% des Stromverbrauchs in Deutschland gedeckt.
  • In der Südwestindustrie (Industriebetriebe in Baden-Württemberg) arbeiten 1.300 Beschäftige mehr als im Vorjahr. Insgesamt beschäftigen die Industriebetriebe in Baden-Württemberg im Mai 2024 rund 1,176 Mio. Personen. 
  • In den USA gab es Stellenzuwächse in den Bereichen Bauwesen, Regierung, Gesundheitswesen und Sozialhilfe.
Fazit: In der Industrie in Baden-Württemberg und in den USA wurde zuletzt mehr Personal eingestellt.
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