Gute-Laune-Nachrichten der 15. Kalenderwoche 2018
Die Eintrübung der konjunkturellen Stimmungsindikatoren (ifo, ZEW) findet bisher keinen Niederschlag in den aktuellen Daten. Das 1. Quartal könnte mit einem Zuwachs des BIP von 0,7% gegenüber Vorquartal sogar noch eine Belebung gegenüber dem 4. Quartal 2017 aufweisen.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Das deutsche BIP ist nach einer Schätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im 1. Quartal um 0,7% gegenüber dem Vorquartal (+0,6%) geklttert.
- Die Aufträge an die deutsche Industrie sind zum Jahresauftakt immer noch beachtlich gestiegen. Nach einem kräftigen Schub im Januar stieg der Auftragsindex im Februar auf 110,3 (Vorjahresmonat 106,4). Vor allem die Eurozone bestellte kräftig.
- Die Industrieproduktion in Deutschland stieg weiter an. Sie lag im Februar bei 105,8 nach 103,3 im vergangenen Jahr (Index 2105=100).
- Bis 2022 rechnet das Institut für Weltwirtschaft mit einem durchschnittlichen Wachstum des deutschen Produktionspotenzials von 1,6% im Jahr. Das wären 0,2%-Punkte mehr als in den vergangenen 20 Jahren.
- Das ifo-Institut bleibt bei seiner Wachstumsprognose von 2,6% in diesem Jahr. Im nächsten Jahr soll das deutsche BIP nur noch um 2,1% zulegen.
- Die Weltwirtschaft wird in diesem und im nächsten Jahr mit jeweils 3,4% fast so stark wachsen wie 2017 mit 3,5%, erwartet die Helaba.
- Der Einzelhandelsumsatz in der Eurozone legte im Februar um 1,8% gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Im Januar lag das Plus bei 1,5%.
- Spaniens Industrie setzte im März 3,1% mehr als im Vorjahr um.
Fazit: Der Konjunkturzug kommt wieder stampfend voran.