Indikatoren mit grünen Ampelzeichen
Um Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen schwungvollen und optimistischen Wochenbeginn zu erleichtern, hat die FUCHSBRIEFE-Redaktion wieder Gute-Laune-Nachrichten recherchiert.
- Die Weltwirtschaft soll 2021 um 5,5% wachsen, im nächsten Jahr soll der Anstieg 4% betragen, besagt der heute veröffentlichte Wirtschaftsausblick der OECD.
- Der BDI hält an seiner Prognose für die deutsche Wirtschaft aus dem Januar fest und geht von einem Wachstum von 3,5% aus.
- Die Stimmung in der Wirtschaft steigt wieder deutlich um 4,2 Zähler auf -10,1 Saldenpunkte. Das zeigt das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandsbarometer. Die Geschäftserwartungen liegen dank eines Sprungs von 6,8 Zählern jetzt bei nicht mehr ganz so pessimistischen -8,9 Saldenpunkten.
- Der Frühindikator der Commerzbank für die deutsche Wirtschaft ist im Februar auf 0,48 Punkte gestiegen. Er scheint damit seine seit einigen Monate anhaltende Seitwärtsbewegung beendet zu haben.
- Die Produktionserwartungen der deutschen Industrie stiegen im Februar auf 20,7 Punkte, nach 9,4 im Januar. Das geht aus der jüngsten Konjunkturumfrage des ifo Instituts hervor.
- Die Großhandelsunternehmen in Deutschland setzten 2020 real 1,8% mehr um als 2019.
- Das verarbeitende Gewerbe sammelte im Januar mit einem Plus von 1,4% deutlich mehr Bestellungen ein als zuvor erwartet worden war.
- Mittelfristig geht die Menge von exportierten Kunststoffabfällen aus Deutschland zurück: 2020 wurde 8% weniger Kunststoffmüll im Vergleich zum Vorjahr und 33% weniger als noch vor zehn Jahren ausgeführt. Im Jahr 2010 waren noch fast 1,5 Mio. Tonnen an Kunststoffabfällen exportiert worden.
- Die Mobilität in Deutschland hat sich in der 2. Februarhälfte dem Vorkrisenniveau angenähert. An den ersten fünf Tagen der 8. Kalenderwoche (22. bis 26. Februar) lag sie nur noch 4% unter den Referenzwerten des Februars 2019.
- JP Morgan reduziert seine Prognose für die Kreditausfallrate 2021 von 3,5% auf 2,0%. Auch der langfristige Ausblick für Kredite bessert sich. Denn der Großteil der Repricing-Aktivitäten und der daraus resultierende Abwärtsdruck auf die Preise liegt wahrscheinlich hinter uns.
- Die Kreditrisikokosten-Quote lag mit 84 Basispunkten im 2. Halbjahr 2020 merklich unterhalb der rund 100 Basispunkte im ersten Halbjahr, so die Helaba.
- Der Anteil der erneuerbaren Energien an der im Inland erzeugten und eingespeisten Strommenge erreicht einen neuen Höchststand: Er stieg von 42,3% in 2019 auf 47,0% im Jahr 2020. Mit 25,6% hatte mit der Windkraft erstmals ein erneuerbarer Energieträger den höchsten Anteil an der in einem Jahr eingespeisten Strommenge und löste damit Kohle als wichtigsten Energieträger ab.
- Ab sofort können Unternehmen mit einem hohen Finanzbedarf, also Beträgen von über 2 Mio. Euro, Wirtschaftshilfen im Rahmen der November- und Dezemberhilfe beantragen.
- Die Arbeitlosenrate in der Eurozone bleib im Januar stabil bei 8,1%. In der EU insgesamt lag sie bei 7,3%.
- In den USA entstanden im Februar außerhalb der Landwirtschaft 379.000 neue Stellen. Die Arbeitslosenquote ging von 6,3% auf 6,2% zurück.
- Das soeben genehmigte US-Konjunkturpaket über 1,9 Billionen US-Dollar wird deutliche Nachfrageeffekte auch bei den US-Handelspartnern auslösen.
Fazit: Der konjunkturelle Sommer ist noch nicht da, aber die ersten Schwalben lassen sich blicken.