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Schwacher Euro beflügelt

Industrielle Bildverarbeitung ist ein Branchenprimus

Closeup Kameralinse. © Denniro / Getty Images / iStock
Im konjunkturell schwierigen Umfeld, sind die Geschäftsaussichten für konjunktursensible Branchen wie den Maschinenbau schwierig. Die industrielle Bildverarbeitung sticht positiv hervor. Mit den Ursachen sollten sich auch andere Unternehmen vertraut machen.

„Hightech made in Germany“ ist noch immer ein Verkaufsschlager. Das zeigt der Bereich industrielle Bildverarbeitung (Identifizierung, Fehlererkennung, Sortierung, Vermessung ...), der laut Prognose des Verbands der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) in diesem Jahr ein Umsatzwachstum von 8% erzielen soll. Der Verband hat sich dazu bei 42 Unternehmen erkundigt, die zusammen einen Jahresumsatz von 1,3 Mrd. Euro erzielen. Der Gesamtumsatz der Branche soll in diesem Jahr bei 3,3 Mrd. Euro liegen.

Nachfragetreiber bei Bildverarbeitungs-Technologien sind vor allem die Auslandsmärkte. Im vorigen Jahr wurden ca. 70% aller Anlagen exportiert, die meisten davon nach Asien (ca. 30%) und hier wiederum zu großen teilen nach China und Indien. 23% entfielen auf Exporte in andere europäische Länder, 15% gingen nach Amerika (davon wiederum 95% Nordamerika).

Schwacher Euro trifft auf wachsende Nachfrage

Während das starke Wachstum 2021 (+16%) vor allem dem Ende der Corona-Restriktionen geschuldet war, dürfte in diesem Jahr der schwache Euro das Geschäft ankurbeln. Zudem sei die industrielle Bildverarbeitung „im internationalen Automatisierungswettlauf eine Schlüsselkomponente für die Betriebe,“ so Mark Williamson vom VDMA.

Fazit: Das Beispiel zeigt, dass es auch im wirtschaftlich anspruchsvollen Umfeld durchaus Geschäftschancen gibt. Der gute Ruf Deutschlands und der schwache Euro beflügeln die Exportwirtschaft. Der Außenhandel gewinnt in Zeiten des stärker werdenden US-Dollars und Yuan für Euro-Unternehmen an Bedeutung.
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