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Preise für Industriemetalle geben nach

Industrierohstoffe werden günstiger

Industriemetalle. © phonlamaiphoto / stock.adobe.com
Die Preise für Industrierohstoffe wie Stahl, Kupfer, Aluminium, Nickel u.a. sind in den letzten Monaten gesunken. Sie werden weiter nachgeben. Entscheidend für die Preise ist inzwischen die Konjunktur in China.

Der HWWI-Rohstoffpreisindex für Industrierohstoffe hat auch im Juni weiter nachgegeben. Er sank um 9% gegenüber Vormonat auf 142,6 Punkte auf Dollarbasis (154,4 Punkte auf Eurobasis). In dem Index werden die von der Industrie am häufigsten genutzten Rohstoffe Eisenerz, Stahlschrott, Aluminium, Kupfer, Nickel und andere zusammengefasst. Seit dem Höhepunkt Anfang März hat der Index damit stetig nachgegeben. Er liegt inzwischen unter dem Stand von Jahresbeginn. Die Energiepreise sind aber weiter gestiegen.

Rückgang der Weltwirtschaft wesentlicher Grund

Wesentlicher Grund für den seit Monaten anhaltenden Rückgang ist die schwache Entwicklung der Weltwirtschaft. Vermutlich sind die USA schon in einer Rezession, Deutschland wird wohl bald folgen. Auch andere Länder rechnen nicht mehr mit Wachstum. Andere, wie China, mit einem viel geringeren als in früheren Jahren. Daher werden die Preise für Metalle auch in den kommenden Monaten weiter nachgeben. 

China zentraler Akteur – Parteitag der KP im November entscheidend

Von zentraler Bedeutung für die Metallpreise ist inzwischen China. Kommt das Land aus dem Stop-and-Go der Coronapolitik und die Konjunktur springt wieder an, werden die Preise wieder steigen. Der Parteitag der KP Chinas im November diesen Jahres wird mit darüber entscheiden.

Fazit: Die Metall-Rohstoffpreise sind seit März gefallen und werden auch in den kommenden Monaten weiter zurückgehen.
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