Italiens Wirtschaft lässt sich die Stimmung nicht verderben
Wer schlecht gelaunt in die Woche startet, sollte sich von den Italienern "anstecken" lassen. Trotz Lieferkettenproblemen, Inflation und Ukraine-Krieg steigt dort die Stimmung der Unternehmen. Erfreuliches gibt es auch aus den Schulen im Süd-Westen und vom EU-Arbeitsmarkt.
Gut gelaunt in die Woche starten, mit FUCHSBRIEFEN kein Problem:
- Die CSU hat ihren Widerstand gegen die Abstandsregeln für Windräder gelockert. Das wird den Windkraftausbau vorantreiben (FB vom 28.04.).
- In Baden-Württemberg sind die Abiturnoten mit einer Durchschnittsnote von 2,15 besser als vor der Pandemie (2019: 2,36).
- 2021 wurden in Deutschland 795.000 Kinder geboren. Das ist der höchste Stand seit 1997 (+2% ggü. 2021).
- In Österreich leben erstmals mehr als 9 Mio. Menschen.
- Das französische Umsatzvolumen im Handel stieg im Februar um 0,7% gegenüber dem Vormonat. Die Dienstleistungsproduktion wuchs um 2,6%.
- Der italienische Industrieumsatz erhöhte sich im Februar auf Jahresbasis um 20,9%. Gleiches gilt für den Bausektor.
- Der Stimmungsindex der italienischen Unternehmen legte im April leicht von 105,3 auf 105,5 zu.
- Italiens Importe aus EU-Drittstaaten wuchsen im Februar um 2,3% im Vergleich zum Vormonat. Die Exporte verzeichneten einen Anstieg um 2%.
- Die EU-Erwerbstätigenquote liegt wieder über dem Vor-Corona-Niveau. Während 2019 noch 72,7% der erwerbsfähigen EU-Bevölkerung einer Arbeit nachgingen, waren es zuletzt 73,1% (189,7 Mio. Menschen).
- Der Handelswert von Rohstoffen, die die EU aus und nach Drittstaaten importiert und exportiert, hat sich seit 2002 verdreifacht (2021 178 Mrd. Euro).
Fazit: Vor allem der Optimismus italienischer Unternehmen ist diese Woche „ansteckend“.