Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2828
Gute-Laune-Nachrichten am 02. Mai 2022

Italiens Wirtschaft lässt sich die Stimmung nicht verderben

Italienische Flagge auf blauem Grund. © George Dolgikh / stock.adobe.com
Wer schlecht gelaunt in die Woche startet, sollte sich von den Italienern "anstecken" lassen. Trotz Lieferkettenproblemen, Inflation und Ukraine-Krieg steigt dort die Stimmung der Unternehmen. Erfreuliches gibt es auch aus den Schulen im Süd-Westen und vom EU-Arbeitsmarkt.

Gut gelaunt in die Woche starten, mit FUCHSBRIEFEN kein Problem:

  • Die CSU hat ihren Widerstand gegen die Abstandsregeln für Windräder gelockert. Das wird den Windkraftausbau vorantreiben (FB vom 28.04.).
  • In Baden-Württemberg sind die Abiturnoten mit einer Durchschnittsnote von 2,15 besser als vor der Pandemie (2019: 2,36).
  • 2021 wurden in Deutschland 795.000 Kinder geboren. Das ist der höchste Stand seit 1997 (+2% ggü. 2021).
  • In Österreich leben erstmals mehr als 9 Mio. Menschen.
  • Das französische Umsatzvolumen im Handel stieg im Februar um 0,7% gegenüber dem Vormonat. Die Dienstleistungsproduktion wuchs um 2,6%.
  • Der italienische Industrieumsatz erhöhte sich im Februar auf Jahresbasis um 20,9%. Gleiches gilt für den Bausektor.
  • Der Stimmungsindex der italienischen Unternehmen legte im April leicht von 105,3 auf 105,5 zu.
  • Italiens Importe aus EU-Drittstaaten wuchsen im Februar um 2,3% im Vergleich zum Vormonat. Die Exporte verzeichneten einen Anstieg um 2%.
  • Die EU-Erwerbstätigenquote liegt wieder über dem Vor-Corona-Niveau. Während 2019 noch 72,7% der erwerbsfähigen EU-Bevölkerung einer Arbeit nachgingen, waren es zuletzt 73,1% (189,7 Mio. Menschen).
  • Der Handelswert von Rohstoffen, die die EU aus und nach Drittstaaten importiert und exportiert, hat sich seit 2002 verdreifacht (2021 178 Mrd. Euro). 

Fazit: Vor allem der Optimismus italienischer Unternehmen ist diese Woche „ansteckend“.

Meist gelesene Artikel
  • Der Münchhausen aus dem Sauerland oder: Die Lüge als Staatsräson

Friedrich Merz spielt mit der Demokratie

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag FUCHSBRIEFE
Lüge und Wortbruch sind in der Politik allgegenwärtig – Niccolò Machiavelli (1469–1527) hatte sie einst zum Handwerkszeug des cleveren Machtpolitikers erklärt. Doch was unterscheidet die Dreistigkeit eines Donald Trump von der „Weisheit“ eines Friedrich Merz? FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber wirft seinen Blick auf die „Kunst der politischen Täuschung“ in Deutschland. Er offenbart unbequeme Wahrheiten und wirft die Frage auf: Welche Lügen akzeptieren Wähler noch – und welche nicht mehr?
  • Fuchs plus
  • Klimaneutralität im Grundgesetz: Ein Blick in die Zukunft

Klimaschutz-Kritiker können zu Verfassungsfeinden werden

Die grundgesetzliche Festschreibung des Ziels "Klimaneutralität bis zum Jahr 2025" wird Wohlstand in erheblichem Ausmaß vernichten. Es wird eine Gesetzesgrundlage geschaffen, mit der zahlreiche wirtschaftliche Entscheidungen massiv beeinflusst und gesteuert werden. Außerdem besteht das Risiko, dass die Festschreibung im Grundgesetz zu großen Eingriffen in persönliche Freiheiten führen wird. FUCHSBRIEFE wagen einen Blick in die Zukunft.
  • Fuchs plus
  • Alarm am Anleihemarkt

Friedrich Merz kurbelt die Inflation an

Die EZB hat gestern ihr Bekenntnis zur Staatsfinanzierung abgelegt. Statt Vorsicht walten zu lassen, unterstützt sie den von Deutschland und Europa eingeschlagenen expansiven fiskalischen Kurs durch die Verbilligung des Geldes. Das kann nur eine Folge haben: anziehende Geldentwertung. Die Anleihenrenditen schießen bereits nach oben.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Euro, Dollar & Schulden: Wer 2025 als Sieger hervorgeht

Höhere Zinsen, schwacher Euro: Europas riskante Zukunft

Die weltweite Schuldenlast steigt weiter rasant an. Besonders Europa und Deutschland stehen vor einer kritischen Phase: Höhere Zinsen, wachsende Refinanzierungsrisiken und eine unklare Währungsentwicklung setzen die Finanzmärkte unter Druck. Wie sieht die Prognose für 2025 aus – und welche Konsequenzen sollten Anleger ziehen?
  • Fuchs plus
  • Viele Notenbanken lavieren zwischen Wachstumssorgen und Inflationsdruck

Geldhüter im Stagflations-Nebel

Die internationalen Notenbanken stehen vor großen Herausforderungen, die die Forex-Märkte in den nächsten Wochen prägen werden. Während die US-Notenbank die Zinsen konstant hält, warnt sie vor einer möglichen Wirtschaftsabschwächung. In Europa und Großbritannien sind ähnliche Unsicherheiten spürbar, mit wachsender Sorge vor Stagflation. Die Märkte rätseln, welche Richtung die Geldpolitik einschlagen wird.
  • Fuchs plus
  • Vietnamesischer Dong bekommt Unterstützung

Anlagechancen in Vietnam

Das vergangene Jahr brachte Vietnam bedeutende politische Veränderungen, während die Wirtschaft floriert: ein beeindruckendes BIP-Wachstum von über 7% und hohe ausländische Investitionen. Die Regierung setzt auf ehrgeizige Ziele bis 2045. Auch der Tourismus boomt, und die Inflation zeigt interessante Entwicklungen. Diese Entwicklungen bieten Vietnam-Anlegern Chancen.
Zum Seitenanfang