Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1360
Für Touristen und Geschäftsreisende weiterhin erschwert

Japan modifiziert die Einreisevorschriften

Flughafen von Tokyo. Copyright: Pixabay
Japan bleibt weiterhin ein Land, in das die allermeisten Ausländer derzeit nicht einreisen können. Daran ändert auch nicht, dass die Regierung in Tokio nun gerade die Einreisevorschriften geringfügig liberalisiert hat.

Die japanische Regierung will bis auf Weiteres bei den strengen Einreiserestriktionen bleiben. Und das,  obwohl sich die Corona-Situation im Land deutlich entspannt hat. Grundsätzlich besteht ein weltweites Einreiseverbot für ausländische Staatsangehörige. Seit dem 8.November können allerdings unter bestimmten Voraussetzungen wieder Visa insbesondere für Geschäftsreisende, Studienaufenthalte und mittel- und langfristige Aufenthalte (mit Certificate of Eligibility) erteilt werden. Die touristische Einreise ist bis auf Weiteres nicht möglich.

Scharfe Einreisevorschriften

Bei der Einreise sind strenge Quarantäneregeln einzuhalten. Am Flughafen muss sich der Reisende bei der Ankunft in jedem Fall einem Covid-19-Test unterziehen. Bei einem negativen Testergebnis ist es für aus Deutschland Einreisende möglich die 14-tägige Quarantäne in der eigenen Wohnung oder einer selbst organisierten Unterkunft zu verbringen. Seit jüngstem kann unter Umständen die Quarantäne von Geimpften, die über ein von Japan anerkanntes Impfzertifikat verfügen, auf drei Tage verkürzt werden. Am dritte Tag muss ein weiterer negativer Covid-19 Test vorgelegt werden.

Derzeit unterteilt Japan die Einreiseländer teilweise in Virusvariantengebiete und Hochrisikogebiete. Personen mit Aufenthaltsgenehmigung in Japan, die sich 14 Tage vor der Einreise in den betroffenen Ländern aufgehalten haben, wird in einigen Fällen die Wiedereinreise nach Japan verwehrt. Deutschland ist zur Zeit nicht betroffen.

Fazit: Zumindest für die nächsten drei bis vier Monate ist nicht mit einer auch noch so leichten Entspannung der scharfen Japanischen Vorschriften zu rechnen.

Hier: FUCHSBRIEFE abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Falsche "Fairsprechen" entlarven

Unis basteln Greenwashing-Indikator

Viele Unternehmen setzen auf Nachhaltigkeit, einige mogeln dabei aber auch. Das nennt sich Greenwashing und ist ein Image-Risiko. In einem Forschungsprojekt soll nun ein Greenwashing-Indikator entwickelt werden.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Umrüstung auf E-Wärme ist enorm teuer

Elektrowärme lohnt sich noch kaum

Der Umstieg auf Elektrowärme statt Erdgas wird für die Industrie lohnt sich für Unternehmen noch lange nicht. Das zeigen Berechnungen von Agora Energiewende für verschiedene Anwendungsfälle. FUCHSBRIEFE werden einen Blick auf die Details.
Zum Seitenanfang