Karl Lagerfelds Sammlung unterm Hammer
Am 14. Und 15. Dezember kommt bei Sothebys in Paris der zweite Teil der Sammlung Karl Lagerfelds unter den Hammer. In einem dritten Teil sollen Anfang 2022 dann in Köln die letzten der fast 1.000 Stücke der sammelwütigen Stil-Ikone versteigert werden.
Die Auktion ist ganz sicher ein Highlight. Denn Karl Lagerfelds Nachlass hat ein breites Spektrum. Der sammelsüchtige Modezar liebte es spleenig, bunt und er war experimentierfreudig. Das zeigte schon Versteigerungen in den vergangenen Jahrzehnten, in denen sich Lagerfeld immer mal wieder von großen Teilen seiner Sammlungen getrennt hatte.
Illustre Sammlung unterm Hammer
Insgesamt etwa 1.000 Stücke aus seinen Wohnungen und Häusern in Monaco und Frankreich kommen unter den Hammer. Darunter findet sich zeitgenössisches Design von Marc Newson, Ron Arad und Gino Sarfatti, aber auch Art-déco-Stücke von Louis Süe oder André Mare, eine Balloon-Dog-Edition von Jeff Koons.
Die Sammlung dürfte auch interessant sein, weil die Ikone der Modewelt breit aufgestellt war. Er war Modeschöpfer, Illustrator und auch Fotograf. Er erfand und begeisterte sich ständig für neue Welten. Darum ist das Spektrum der zu versteigernden Gegenstände sehr breit. Es reicht vom Hemdkragen bis zum Rolls Royce.
Fazit: Wer Lagerfeld-Fan oder vom Wertsteigerungspotenzial des Nachlasses überzeugt ist, sollte an den kommenden Auktionen teilnehmen. Es wird eine der besten Möglichkeiten sein, in den Besitz eines Stückes der Lagerfeld-Sammlung zu kommen.