Kuba öffnet sich für private Auslandsinvestitionen
Zudem sollen Investitionen in private kubanische Unternehmen ermöglicht werden. Allerdings behalte sich Havanna vor "Prioritäten zu setzen und einzuschränken", so Kubas Wirtschaftsminister Alejandro Gil Fernández. Von US-amerikanischer Seite aus, müssen Investitionen geprüft werden. Im Mai wurde jedoch erstmals seit Jahrzehnten eine private Investition auf Kuba genehmigt.
Öffnungen gegen die Wirtschaftskrise
Das sozialistische Regime will damit die anhaltende Wirtschaftskrise in den Griff bekommen. Durch die Corona-Pandemie fehlen seit zwei Jahren die Touristen als eine der wichtigsten Einnahmequellen ausländischer Devisen. Das hat die Mangelwirtschaft weiter verschärft, was bereits vor einem Jahr zu den größten Protesten in der Geschichte des Landes führte (FB vom 26.07.2022). Havanna fürchtet, dass die Proteste jederzeit wieder aufflammen könnten.