Künstliche Intelligenz erkennt die wahren Umsatztreiber
Künstliche Intelligenz macht aus Daten Erkenntnisse. KI hilft so dabei, Marketing in den Sozialen Medien deutlich erfolgreicher und zielgerichteter zu machen. Zwar nutzen viele kleinere Mittelständler Soziale Medien für Werbung und PR. Doch sie stochern über die Erfolgsfaktoren ihrer Maßnahmen regelmäßig im Nebel. Oftmals werden durchaus professionell Social Media-Profile und diverse Kanäle (von Tiktok über Facebook bis LinkedIn) betrieben. Die Unternehmen orientieren sich dabei sogar an klaren Eckdaten aus dem Performance-Marketing und werten diverse Indikatoren aus.
Das große Bild ergibt sich für sie aber dennoch vielfach nicht. Denn die meisten Marketing- und PR-Abteilungen haben keine guten Kenntnisse über ihre Netzwerk-Follower und Webseitenbesucher. Darum können sie die Netzwerk-Effekte auch nur selten gezielt nutzen und nicht aktiv steuern.
Viele kleine Daten, aber kein großes Bild
Ursache dafür ist, dass die Unternehmen die in den unterschiedlichen Netzwerken und auf der eigenen Homepage entstehenden Daten nicht kennen. Darüber hinaus werden diese Daten von den Firmen nur segmentiert betrachtet und oft nicht miteinander kombiniert und genutzt. So bleiben Kunden weitgehend "unbekannte Wesen" und Marketing-Maßnahmen sind vielfach vom Zufall gesteuert. Daran ändert auch eine Anbindung an Google Analytics nichts.
Ein großer Hebel besteht darin, die auf allen Kanälen entstehenden Datensignale miteinander zu verknüpfen. Dabei können spezialisierte Unternehmen wie z. B. Performance One helfen. Sie werten solche Daten mit Künstlicher Intelligenz aus. Wir haben mit dem CEO Denis Lademann über die technischen Möglichkeiten für KMU gesprochen. In einer zweiten Stufe werden diese Daten dann mit weiteren externen Daten zusammengeführt. "Unternehmen kommen dann binnen weniger Tage an den Punkt, ihre Marketing-Thesen zu überprüfen und echte Erkenntnisse zu gewinnen", so Lademann.
KI hilft, Thesen zu überprüfen und führt vielfach zu völlig neuen Erkenntnissen
Fazit: Ein Bonmot sagt, dass jedes Unternehmen 50% seines Marketing-Budgets sinnlos „verbrennt“, aber leider nicht weiß, welche Hälfte es ist. Das könnte KI ändern und dabei helfen, mehr aus den vielen Daten zu machen. Damit lässt sich Marketing-Budget besser einsetzen, sparen oder bei gleichem Budget mehr erreichen.
Hinweis: Performance One geht in Kürze auch an die Börse. Unsere Einschätzung, ob die Aktie auch ein Investment ist, lesen Sie in FUCHS-Kapital.