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Oldtimer mit Frühlingserwachen

Langjährige Sammler wechseln auf die Käuferseite

Die Preise für klassische Autos fahren noch immer Zick-Zack-Kurs. Aber die Ausschläge nach unten werden geringer. Das geht auf langjährige Sammler zurück, die wieder vermehrt nach speziellen Wagen greifen.

Trotz Pandemie-Krise entwickeln sich auf dem Markt für klassische Automobile Frühlingsgefühle. Marktteilnehmer, die schon länger aktiv sind, denken verstärkt darüber nach, ihre Sammlungen durch Zugänge zu ergänzen. Das ist lukrativ und viele Insider halten das Preisniveau inzwischen für vernünftig. Das bringt den Markt in Bewegung. 

Langjährige Sammler beginnen zu kaufen

Die zunehmende Nachfrage der Insider wirkt sich aber noch nicht durchschlagend auf den Gesamtmarkt aus. Sie gleicht mehr einer zarten Pflanze, die die Schneedecke durchbrach und Anzeichen für den beginnenden Frühling ist. Das macht Hoffnung für den Gesamtmarkt.

Noch fahren die Preise eher Zickzackkurs - je nach Modell. Der HAGI TOP Index der Historic Autogroup International ist zuletzt zurückgegangen. Das wurde aber auch maßgeblich geprägt durch einige schwächere Transaktionen im März im Ferrari-Sektor. Die Volumina waren so gering, dass diese negativen Ergebnisse nicht ausgeglichen wurden.

Ferrari-Preise sehen rot

Im Vergleich zum Februar verlor der HAGI TOP Index deshalb 2%. Der HAGI F Index für klassische Ferrari verlor dagegen 5,8%. Alle anderen Segmente bileben stabil. Der  HAGI LPS Index für klassische Lamborghini hat dagegen sogar um fast 4,5% zugelegt.

Fazit: Die Preise für klassische Wagen, gemessen anhand der HAGI Indizes, scheinen ihren Preisboden erreicht zu haben. Langjährige Sammler wechseln wieder auf die Käuferseite. Mit anziehender Nachfrage werden auch die Preise wieder klettern.

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