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Es ist nicht alles schlecht

Lichtblicke aus der Wirtschaft

Helle Lagerhalle oder Warenhaus mit Boxen © Robert Kneschke / stock.adobe.com
In schwierigen Zeiten sind unsere Gute-Laune-Nachrichten umso wichtiger. Diesmal geht es um Lichtblicke in der Causa Ukraine, erfreuliche Konjunkturdaten und die weiter zurückgehende Corona-Pandemie.

Trotz des Ukraine-Krieges tragen wir positive Meldungen für Sie zusammen:

  • Die Bereitschaft ukrainische Geflüchtete aufzunehmen ist weitaus höher als im Flüchtlingsjahr 2015. Neben Deutschland erklären auch Polen, Ungarn, die Slowakei und Rumänien sich auf die Ankunft von Flüchtlingen vorzubereiten. Insbesondere Polen als Hauptziel der Flüchtlings-Konvois soll finanzielle Hilfe von der EU erhalten.
  • Die deutsche Energieversorgung ist vorerst gesichert, so Wirtschaftsminister Robert Habeck. Die Füllstände der Gastanks seien stabilisiert. Zudem rückt das Ende der kalten Jahreszeit näher. Neue Energie-Partnerschaften werden geknüpft. Dazu zählt auch die Kooperation mit Nordafrika (vgl. FB vom 07.02.2022).

Gute Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft

  • Das deutsche Staatsdefizit verringert sich im Jahr 2021 auf 132,5 Mrd. Euro. Das sind 12,8 Mrd. Euro weniger als im Jahr zuvor.
  • Die Exporte in Nicht-EU-Länder legten im Januar deutlich um 9,4% im Vergleich zum Dezember zu.
  • Das Bauhauptgewerbe verzeichnete 2021 einem um 2,3% höheren Auftragseingang als 2020.

Erfreuliche Nachrichten, frisch vom Feld

  • Gute Nachrichten von Deutschlands Feldern: Die Gemüseernte ist 2021 mit 4,3 Mio. t Gemüse 10% höher ausgefallen als 2020 und lag 15% über dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2020.
  • Österreich vermeldet steigende Einkommen bei seinen Landwirten. Die realen Einkommen stiegen 2021 um 3,3%
  • Die europäische Statistikbehörde Eurostat meldet, dass die ökologisch beackerten Flächen in Europa zuletzt 14,7 Mio. Hektar groß waren. Das sind 9,1% aller landwirtschaftlich genutzten Flächen. 2012 waren es 9,5 Mio. Hektar.

Starke Zahlen aus Frankreich

  • Ein Strauß guter Wirtschafts-Nachrichten aus Frankreich zeigt uns in dieser Woche, dass die Konjunktur bei unseren westlichen Nachbarn weiter brummt. Der Produktionsumsatz stieg zum Jahresende um 2,3%, ebenso das verfügbare Einkommen der französischen Haushalte (+1,6% im 4. Quartal). Das Geschäftsklima in Bau, Dienstleistungen und Handel hat sich im Februar verbessert. Die Unternehmensgründungen legten im Januar weiter zu (+3,1%).
  • Im 4. Quartal 2021 stiegen die Neuanmeldungen von Unternehmen in der EU im Vergleich zum Vorquartal um 1,6%. Die angemeldeten Insolvenzen gingen um 0,7% zurück.
  • Der Handel der EU mit dem afrikanischen Kontinent wächst. Die Exporte nach Afrika stiegen 2021 gegenüber 2020 um 21 Mrd. Euro (auf insg. 146 Mrd. Euro) an. Die Importe legten um 41 Mrd. Euro (auf insg. 142 Mrd. Euro) zu. Der Warenhandelsüberschuss liegt bei 4 Mrd. Euro - der geringste Wert seit 2014.

Corona-Pandemie wird weiter zurückgedrängt

  • Die Corona-Lockerungen werden fortgesetzt. Italien will ab April den Covid-Notstand beenden. In Großbritannien endet die Corona-Isolationspflicht und die irische Gesundheitsbehörde empfiehlt ein Ende der Maskenpflicht. Österreich hat seine Einreisebestimmungen gelockert. Auch in Deutschland ist die Zahl der Neuerkrankungen rückläufig.
  • Ab dieser Woche wird zudem der Novavax-Impfstoff verabreicht, der vielen noch impfskeptischen Bürgern als sicherer gilt als etwa der Impfstoff von Biontech. Die französische Firma Sanofi hat zudem einen neuen Impfstoff in einer Phase-3-Studie erfolgreich getestet - erste Ergebnisse deuten auf eine höhere Wirksamkeit als bei den mRNA-Impfstoffen.
Fazit: Trotz der langen Schatten des Ukraine-Krieges gibt es zahlreiche positive Konjunkturmeldungen. Nun bleibt abzuwarten, ob der Krieg die Stimmung in Europa kippt.
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