Lichtzeichen aus der Industrie
Zu Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt.
Von deflationären Tendenzen kann keine Rede sein ... Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Juni um 1,6% höher als im Juni 2018. Laut Statistischem Bundesamt zog damit die Inflationsrate leicht an. Der Preisauftrieb bei Energie lässt nach (+2,5% auf Jahressicht).
Im April 2019 waren die Umsätze im Bauhauptgewerbe um 12,5% höher als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg außerdem die Zahl der Beschäftigten um 2,4% gegenüber dem Vorjahresmonat.
Mehr Lichtblicke in der EU
In der EU stieg die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Mai im Vergleich zum Vormonat um 0,3%. Die Erzeugung in der insbesondere in Deutschland gebeutelten Industrie nahm dabei um 0,9% zu. Gebrauchsgüter (+2,7%), Verbrauchsgüter (+2,3%)und Investitionsgüter (+10,7%) verzeichnen dabei das dickste Plus.
Die Europäische Kommission hält ihre BIP-Prognose aufrecht. Für die EU insgesamt prognostiziert sie weiterhin ein Plus von 1,4% im Jahr 2019 und 1,6% für 2020.
Die Erzeugerpreise in den USA stagnieren: +0,1% ging es im Juni gegenüber Mai (saisonbereinigt) nach oben. Auch hier ist also keine Deflation in Sicht. Die Erzeuger zahlen 1,7% mehr als noch im Juni 2018.
Fazit:
Es sind immerhin ein paar Schwalben am Himmel. Das macht noch keinen konjunkturellen Sommer (dafür fliegen sie zu tief), aber von einer ausgeprägten Schwächephase sind wir auch noch ein gutes Stück entfernt.