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Mausproduzent kommt aus dem Umsatztal

Logitech hat wieder Potenzial

Logitech hatte eine mehrjährige Durststrecke durchzustehen. Doch jetzt sieht das schweizerisch-amerikanische Unternehmen wieder Licht. Eine Sparte macht dabei besonders viel Mut.

Beim Computerzubehör-Spezialisten Logitech geht es nach einer mehrjährigen Durststrecke wieder deutlich aufwärts. In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 stieg der Umsatz um 11% auf 1,16 Mrd. US-Dollar. Der Betriebsgewinn kletterte um 15% auf 91,4 Mio. US-Dollar.

Logitech hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Computerprodukten und Software spezialisiert. Zum Produktportfolio zählen Tastaturen, Mäuse, Webcams und PC-Headsets, Fernbedienungen sowie anderes PC- und Gaming-Zubehör. Logitech vertreibt seine Produkte weltweit.

Kräftiges Wachstum beim Umsatz von Hardware

Deutliches Wachstum brachte der Verkauf von Gaming-Zubehör. Das Plus beträgt 41 % ggü. Vorjahr. Mit knapp 192 Mio. US-Dollar ist die Ausrüstung für Computer- und Konsolenspieler zum drittwichtigsten Umsatzbringer angewachsen. Diesen Bereich hatte Logitech im Sommer mit der Übernahme der kleinen Firma Astro Gaming gestärkt. 85 Mio. US-Dollar kostete Astro. Das meiste Geld verdient Logitech jedoch mit dem Verkauf von Computermäusen und Tastaturen. Darauf entfallen rund 40% des Umsatzes des Konzerns.

In den letzten zwölf Monaten ging es rund 50% mit dem Börsenkurs nach oben. Angesichts des kräftigen Wachstums ist der Titel mit einem für 2018 geschätzten KGV von knapp 21 jedoch noch nicht zu teuer.Langfristig orientierte Anleger nutzen die aktuell leichte Schwächephase der Aktie nach den Halbjahreszahlen und steigen um 35 USD ein. Mögliche Rücksetzer Richtung 30 USD können für Nachkäufe genutzt werden.

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Empfehlung: kaufen, mögliche Rücksetzer Richtung 30 USD sind Nachkaufgelegenheiten

Kursziel: 47,30 EUR, Stop-Loss: unter 28 EUR (Schlusskurs Nasdaq)

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