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Bundesregierung lässt Unterstützung für Weidmann vermissen

Geldpolitisch in der zweiten Reihe

In etwas mehr als einem Jahr wird der Spitzenposten bei der EZB neu besetzt. Bundesbankchef Jens Weidmann ist der richtige Kandidat für den notwendigen geldpolitischen Schwenk. Die Bundesregierung erweist sich einmal mehr als verantwortungsscheu.

Die Bundesregierung engagiert sich bisher kaum für die Nachfolge von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann an der EZB-Spitze. Das ist fatal. Denn der Nachfolger Mario Draghis muss den Schwenk zur Straffung vollziehen. Wer, wenn nicht Weidmann wäre DER Kandidat, der die neue Politik konzipieren und die im Vollzug unumgänglichen Kompromisse glaubwürdig vertreten kann? Zudem ist Deutschland „dran". Von daher scheint Berlins Zögerlichkeit völlig unverständlich.

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