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Editorial

Kaufen, wenn die Preise purzeln

Wasserstoff-Tank. © Corona Borealis / stock.adobe.com
Die Kurse von Wasserstoff-Aktien sind teils kräftig gefallen. Die Werte können sich dem gegen Tech-Titel drehenden Wind nicht entziehen. Für Anleger ergeben sich daraus aber Chancen. Denn viele Unternehmen melden gute fundamentale Entwicklungen. Darum gilt es, zuzugreifen.
An der Börse geht es bei Wasserstoff-Aktien wild ab. Die Kurse stehen kräftig unter Druck und sind teilweise mit zweistelligen Prozentzahlen im Monatsvergleich im Minus. Die Aktien können sich dem allgemeinen Abwärtstruck an den Börsen schlich nicht entziehen. 

Gute Nachrichten, schlechte Kurse

Dem stehen aber vielfach gute Unternehmensmeldungen gegenüber. Die passen auch zur Gesamtmarktentwicklung. Hier sind eine zunehmende Breite, ein wachsender Schwung und zusätzliche staatliche Aktivitäten zu konstatieren. Eine zunehmende Zahl von Aktivitäten deutet darauf hin, dass die Branche global in Tritt kommt.

Ich leite daraus eine doppelte Chance für Anleger ab. Die weit gedrückten Kurse sind Einstiegsgelegenheiten und zwar für Strategen und Taktiker. Die Kurse der einst hochgejazzten Aktien haben zum Teil wieder über 50% an Wert von ihren jüngsten Peaks verloren. Einige sogar noch mehr. Die Chance, dass die Abwärtsbewegung ausläuft und es zu einer kräftigen Gegenbewegung kommt, halte ich für gut. In einigen Titeln sind erste Ansätze dafür sogar schon zu sehen. Anleger werden hier also in recht kurzer Zeit gutes Geld verdienen können. Zehn bis 20% Plus in wenigen Wochen sind durchaus möglich.

Kaufkurse für Strategen und Taktiker

Für Strategen sind die gedrückten Kurse ebenfalls interessant. Sie haben die Möglichkeit, Aktien aufzustocken oder endlich in einige Titel einzusteigen, die ihnen lange Zeit zu teuer waren. Denn mit Blick auf die langfristigen Entwicklungen lässt sich für einige Aktien allmählich erahnen, in welche Regionen sie noch vorstoßen könnten. Beispiel Bloom: Das Unternehmen hat es schon fast geschafft, im vierten Quartal eine schwarze Null zu schreiben. 2022 könnte es soweit sein. Der satte Auftragsbestand spricht jedenfalls dafür. 
Fazit: Wir sind uns sicher, dass Investoren mit langem Atem das aktuelle Kursniveau nutzen sollten, um eine gute Wasserstoff-Basis im eigenen Portfolio aufzubauen. Die Volatilität wird hoch bleiben. Aber es wird H2-Aktien geben, die werden ähnliche Kurs-Geschichten schreiben wie Google oder Apple. Ich wünsche Ihnen eine gewinnbringende Lektüre Ihr Stefan Ziermann
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