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Am 1. Juli Gehaltserhöhung um 6%

Politikergehälter im Bundestag: Wie eine Reform die Motivation und Qualität verbessern könnte

Fuchsbriefe-Herausgeber Ralf Vielhaber © Foto: verlag FUCHSBRIEFE
Bei welcher Berufsgruppe steigt das Gehalt, während ihre Anerkennung sinkt? Richtig, die 733 Abgeordneten des deutschen Bundestags. Ihre Chefs? Wir, die Wähler. Trotz miserabler Umfragewerte kassieren die MdB ab Juli über 11.000 Euro monatlich – ein Plus von 6%. Die Lösung? Zahlungen wie im letzten Beruf, um Motivation und Qualität zu steigern. Ein Standpunkt von Ralf Vielhaber, Herausgeber der FUCHSBRIEFE, zu Gehalt, Ansehen und die mögliche Reform der Abgeordnetenvergütung.

Quizfrage: Für welche Berufsgruppe entwickelt sich das Gehalt umgekehrt proportional zur Anerkennung durch ihre Chefs? Antwort: Für die 733 Abgeordneten im deutschen Bundestag. Die Chefs sind wir, die Wähler und Mandatsgeber, und das Urteil ist nicht gerade schmeichelhaft: hohes, bzw. sehr hohes Ansehen genießen Politiker bei 14% der Bevölkerung. Das ist zwar mehr als Versicherungsvertreter (8%) von sich behaupten dürfen, doch erreicht es bei weitem nicht den Beliebtheitswert von Steuerbeamten (23%). So war’s im vergangenen Sommer; die Werte dürften sich kaum verbessert haben. 

Doch der Vertrag der MdB läuft noch bis September 2025, und über die Gehaltserhöhung dürfen wir nicht mitentscheiden. Darüber bestimmen die Volksvertreter selbst und sie kommt automatisch, abhängig von der Inflationsrate. Ordentliche 11.227,20 Euro beträgt das Salär ab dem 1. Juli

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