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Grüne zwischen Naivität und Kalkül

Wenn Vielfalt und naive Toleranz zur Gefahr werden

Die Berliner Grünen wollen Polizistinnen mit Kopftuch zulassen – ein gefährlicher Angriff auf die Neutralität im öffentlichen Dienst. Statt Sicherheit zu stärken, wird ideologischer Blindflug betrieben. Die Folgen? Spaltung, Misstrauen und ein Verlust des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Ein Standpunkt von FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber gegen die brandgefährliche Verklärung von Vielfalt.
Das muss ich den Grünen lassen: Bei ihnen hat der Irrsinn Methode. Die Berliner Grünen treiben uns sehenden Auges in eine neue Phase der gesellschaftlichen Spaltung. Kopftuchtragende Polizistinnen sollen in der Bundeshauptstadt bald Normalität sein – ein weiterer Akt multikultureller Ignoranz, bei dem der Frieden im öffentlichen Raum bereitwillig geopfert wird.

Aus Erfahrung nichts gelernt?

Die vielen Leidtragenden der verfehlten Einwanderungspolitik sind für sie – und nicht nur für die Grünen – offenbar bloß unvermeidliche Kollateralschäden ihres utopischen Gesellschaftsexperiments.

Was kommt als Nächstes?

Wer will dem Buddhisten dann noch das Mönchtuch verwehren, wer dem gläubigen Juden im Polizeidienst die Kippa, wer dem Hindu den Turban oder der mennonitischen Frau die schlichte Haube?

Uniformen sind mehr als Kleidung

Uniformen – in vielen Ländern Pflicht – sind kein Selbstzweck. Sie nivellieren Unterschiede, stiften Zusammenhalt und machen Zugehörigkeit sichtbar. Gerade in einer Behörde wie der Polizei, die die öffentliche Ordnung sichern soll, ist Neutralität nicht optional – sie ist existenziell.

Demontage des gesellschaftlichen Zusammenhalts

Doch den Grünen geht es längst nicht mehr um Sicherheit im öffentlichen Raum. Ihnen geht es um die konsequente Demontage der gemeinsamen gesellschaftlichen Basis. Wenn Lehrer, Richter und Polizisten ihre weltanschaulichen Symbole offen zur Schau tragen dürfen, wird die Polizei kein Symbol des Rechtsstaats mehr sein, sondern ein Spiegel der gesellschaftlichen Fragmentierung.

Vertrauen verspielt

Und was empfindet ein jüdischer Mitbürger, der, verfolgt von islamistischen Fanatikern, auf eine Polizistin im Kopftuch trifft? Vertrauen? Schutz? Oder Misstrauen und Angst?

Man fragt sich unweigerlich: Sind die Grünen wirklich so naiv – oder steckt dahinter eiskalte Absicht? Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Und dieser Sturm könnte heftiger werden, als viele sich heute eingestehen wollen – denken wir nur an die Demos radikaler Palästinenser und ihrer meist linken Anhänger und die vielen judenfeindlichen Angriffe insbesondere unter den neu Zugewanderten in unserer Gesellschaft. Es wird zeit für Demos gegen diesen Irrsinn, mein Ihr Ralf Vielhaber.

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