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Kurzmeldungen aus den Emerging Markets

Mexikanischer Peso, IWF-Kredit für Argentinien, Malaysias Präsident vor Gericht

Mexikos Währung gibt nach, Argentinien braucht neue IWF-Kredite um zahlungsfähig zu bleiben und in Malaysia geht der Regierungschef.

In aller Kürze

Mexiko: Peso-Schwäche

Mexikos Währung gibt in der momentanen »risk-off-Konstellation« deutlich nach. Der Peso wird als Absicherung für Risiken der ganzen Region genutzt. Denn Mexikos Märkte sind vergleichsweise effizient und liquide. Mexikos Währung reagiert überproportional auf Schwankungen in der Risikoeinschätzung. Da die Inflation mit 4,55% zuletzt etwas höher lag als von der Notenbank erwartet und auch über dem Toleranzbereich (2%-4%), ist die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung in der kommenden Woche gestiegen.

Argentinien: Neue IWF-Kredite

Da Argentinien aufgrund der alten Schuldenprobleme im Gefolge des Defaults von 2001 immer noch einen überdurchschnittlich hohen laufenden Finanzierungsbedarf hat, ist es besonders stark von den steigenden US-Zinsen und den davon ausgelösten Umschichtungen aus den Emerging Markets in die USA betroffen. Daher sah sich die Regierung von Präsidet Macri gezwungen, beim IWF eine neue Kreditlinie über 30 Mrd. Dollar zur Absicherung der internationalen Zahlungsfähigkeit zu beantragen.

Malaysia: Najib Razak abgewählt

Najib Razak, der unter starkem Korruptionsverdacht stehende amtierende Regierungschef, muss abtreten. Seine Koalition wurde von seinem politischen Ziehvater und Vor-Vorgänger, de 92jährigen Mahathir Mohamad in den Wahlen klar geschlagen. Damit dürfte nun auch Malaysias Justiz die Ermittlungen wegen Korruption und Unterschlagung aufnehmen, die bereits in einer Reihe von anderen Ländern gegen ihn laufen.

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