Mit Maghreb-Zulieferern treffen
Unternehmen, die in Richtung Afrika schauen und ihre Lieferketten breiter, stabiler und nachhaltiger aufstellen wollen, haben dafür Mitte November eine gute Möglichkeit. Sie können 58 potenziellen Zulieferern aus Tunesien, Algerien und Marokko auf den Zahn fühlen. Diese Maghreb-Länder punkten mit Standortvorteilen: Nähe zu Europa, klare Exportorientierung, wettbewerbsfähige Produktionskosten, Flexibilität, Innovationskraft sowie junge und vielfach qualifizierte Arbeitskräfte. Eine recht seltene Kombination.
Individuelle Matchmakings
Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME; Eschborn) bringt sie mit den potenziellen Zulieferern zusammen. Gemeinsam mit den drei Auslandshandelskammern, dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft sowie regionalen IHKs sind 58 vorqualifizierte Lieferanten nach Deutschland eingeladen. Das sind mehrheitlich exportorientierte KMU, viele mit ISO-Zertifizierungen, die Verlässlichkeit und internationale Standards garantieren.
Im Rahmen der 4. Einkaufsinitiative Maghreb haben Unternehmen die Möglichkeit, sich in B2B-Geprächen direkt mit Suppliern aus Branchen wie Metallbearbeitung, Kunststoffe und Elektronik, Informations- und Kommunikationstechnik und Engineering sowie spezialisierten Industrie-Services auzutauschen. Das individuell arrangierte Matchmaking wird mit Marktinformationen und Praxisberichten kombiniert. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Termine
- 10. November 2025, Frankfurt (IHK Frankfurt)
- 11. November 2025, Düsseldorf (IHK Düsseldorf)
- 12.-13. November 2025, Berlin (Location „Station“)
Fazit: Die Veranstaltung ist eine gute Möglichkeit, Kontakte zu afrikanischen Lieferanten zu knüpfen. Registrieren können Sie sich hier: https://www.bmematchmaking.com/events/4th-purchasing-initiative-maghreb-2025//
Hinweis zu Berlin: Das Matchmaking ist in den 60. BME-Jahreskongress mit über 1.000 Teilnehmern eingebunden (12./13. November).