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Oldtimer im Preis stabil

Nachfrage-Verschiebung zu den jungen

Der Markt für historische Autos hat sich stabilisiert. Neue Dynamik nach oben will aber nicht aufkommen. Und die Ansprüche der Käufer an die Fahrzeuge wachsen. Damit schwindet in der Breite das Renditepotenzial.

Die Preise für klassische Automobile bleiben weltweit stabil. Der Preisdruck, der während der Corona-Krise in einigen Segmenten aufgekommen war, lässt nach. In der schwierigen Gesamtlage - auch die US-Präsidentschaftswahlen haben den Markt ausgebremst -  ist der HAGI-Top-Index der Historic Automobile Group International mit einem Plus von 0,07% auf Jahressicht praktisch unverändert. Gegenüber dem Vormonat der Index um 1,6% zugelegt.

Insgesamt ist der Markt ohnenin schon winterlich ruhig. Die Umsätze sind ziemlich niedrig. Die Preise bleiben selbst für Blue-Chips wie Ferrari F40, Lamborghini Miura, Mercedes 300 SL (Flügeltürer/Roadster) oder etwa Porsche 911 2.7 RS gerade so konstant. Gut verkäuflich sind aber auch diese Fahrzeuge nur bei einem ehrlichem Zustand und ordentlicher Dokumentation. 

Junge Fahrzeuge sehr gefragt

Für das Wertpotenzial von historischen Fahrzeugen werden einige Kriterien immer wichtiger. Gute Zustände, weitgehend originale Fahrzeuge und vor allem nachweisbare Historien sichern den Vermögenswert. Je mehr dieser Kriterien erfüllt sind, desto größer ist auch das künftige Wertsteigerungspotential. 

Preissteigerungspotenzial haben auch weiterhin die jüngeren Modelle. Aston Martin,Audi, BMW, Jaguar und vielen anderen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren sind gute Investments. Auch hier vorausgesetzt, dass sie einen besonderen Charakter oder spezielle Eigenschaften haben und  nur in niedrigen Stückzahlen gebaut wurden. 

Fazit: Wer diese Regeln beherrscht, der kann mit hohen Wertsteigerungen rechnen. Klassische Automobile bleiben ein Asset mit Werterhaltungsfunktion und mittelfristigem Wertsteigerungspotential bei hohem Fahrspaß- und Ästhetikfaktor.
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