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Zwischen Moskau und Peking passt kein Blatt

Östliche Allianz forciert Zusammenarbeit

Interessierten Zeitungslesern sind die Großmacht-Ambitionen Chinas längst bekannt. Diese werden mehr und mehr militärisch untermauert. Russland fügt sich bereitwillig in seine neue Rolle.

Das Bündnis zwischen Moskau und Peking wird immer enger. In dieser Woche lassen gleich drei Meldungen aufhorchen. Einerseits planen Russland und China die Errichtung einer gemeinsamen Mondbasis. Das lässt Wissenschaftler frohlocken und treibt Militär-Strategen Sorgenfalten ins Gesicht – Star Wars lässt grüßen. FUCHSBRIEFE hatten Sie über den Stand der Militärtechnik und die sicherheitspolitische Bedeutung des aufstrebenden östlichen Blocks in unserer Weihnachtsausgabe vom 17.12.2020 ausführlich informiert.

Zusammen gegen die USA

Die andere Meldung ist die Vereinbarung über eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Peking und Moskau im Hinblick auf die USA. Ziel ist die Etablierung eines regelmäßigen Dialogs, um gemeinsam gegen die USA Stellung beziehen zu können. Der neue heiße Draht ist eine Erwiderung auf ein Treffen Bidens mit den Staatsoberhäuptern Australiens, Japans und Indiens zum Umgang mit China. Im Hinblick auf Neu-Delhi hören wir aber, ist die Bündnistreue keinesfalls gewiss. Indien hat ebenfalls einen guten Draht zu Russland. Auch das indisch-chinesische Verhältnis „taut“ allmählich auf.

Die dritte Meldung die uns die Ohren spitzen lässt, ist die Anhebung der Militärausgaben Pekings um 6,8% im Vergleich zu 2020. China etabliert sich als die Militärmacht des Ostens. In Washington befürchten Militärs gar um die Souveränität Taiwans.

Fazit: Chinas Großmacht-Ambitionen werden mehr und mehr militärisch untermauert. Russland wird dabei wichtigster Verbündeter Chinas – wenn auch lediglich noch als Juniorpartner.

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