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Gesundheitssystem nicht gefährdet

Anzahl der Patienten sinkt kontinuierlich

Die aktuellen Zahlen zeigen eine spürbare Entlastung des Gesundheitssystems an. Neben den Inzidenzzahlen, die kräftig auf inzwischen bundesweit unter 100 gefallen sind, geht vor allem die Zahl der Intensivpatienten mit Corona deutlich zurück.

Die Zahl der Intensivpatienten mit Covid-19 ist vom Hoch um über 20% auf 4.501 gesunken. Ihren Höchststand hatte sie am 3.1. mit 5.762 Corona-Intensivpatienten erreicht. Im Gegenzug steigt die Zahl der freien Intensiv-Betten wieder deutlich an. Von den insgesamt knapp 30.000 ITS-Betten sind aktuell 22.770 belegt.

Ein Blick auf die Landkreisebene zeigt übrigens, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen Inzidenzzahlen und Auslastung der Intensivstationen gibt. Gerade die Landkreise in den Corona-Hotspots Thüringen und Sachsen weisen relativ viele freie ITS-Betten aus. Dagegen arbeiten etliche Landkreise in Bayern und Baden-Württemberg trotz deutlich geringerer Inzidenzzahlen am Limit.

Intensivbetten in Realtion zur Bevölkerungszahl entscheidend

Das Entscheidende scheint hier die Zahl der grundsätzlich verfügbaren Intensivbetten in Relation zur Bevölkerung zu sein. Ist diese Quote gering, ist das Gesundheitssystem aber grundsätzlich schneller gefährdet, überfordert zu sein. Nur in einer Handvoll Landkreisen, in denen die Intensivstationen am Limit arbeiten, liegt die Quote der Corona-Patienten über 25%. Das hängt offenbar wiederum direkt vom Infektionsgeschehens in Heimen ab. Bei den über 85-jährigen liegt die Inzidenz noch immer bei knapp 300, bei den über 90-jährigen bei 475 (Gesamtdeutschland 98).  

Fazit: Die Argumentation, wir müssen eine Überlastung des Gesundheitswesens verhindern, ist flächendeckend nicht haltbar und steht offenbar nur in einem indirekten und schwaren Zusammenhang mit Covid. Bei sinkenden Inzidenzzahlen - Richtung 50 - wird es schwer für die Politik, diese Bedrohungsargumentation aufrech zu erhalten.

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