Batterie ist Kostenturbo
Batterie ist Kostentreiber für Kfz-Versicherung
Reparaturen erfordern Fach-Werkstätten
Problematisch ist auch, dass die Arbeit am Stromnetz der Fahrzeuge besondere Qualifikationen erfordert. Darum kommen nur noch herstellergebundene Fachwerkstätten für Reparaturen in Frage. Die günstigeren freien Werkstätten haben keine Chance. Und schon die Sicherung eines Unfallwagens verursacht höhere Kosten, weil eine aufwendige Brandvorsorge betrieben werden muss. Bei schweren Schäden am Auto sind echte Spezialisten gefragt. Das werden in Zukunft wohl Werkstätten sein, die ganze Regionen betreuen. Solche Reparaturen werden wesentlich länger dauern, als einfachere. Dadurch entstehen weitere Kosten.
Fazit: Die Batterie bleibt die größte Schwachstelle von Elektroautos. Sie wird sich zu einem Kosten-Turbo für die KfZ-Versicherung entwickeln, den alle Autofahrer mitttragen müssen. Außerdem verschlechtert der frühzeitige Komplettaustausch auch funktionsfähiger Batterien die Öko-Bilanz von E-Autos enorm. Sie wissen: Je Batterie müssen E-Autos ca. 70.000 km fahren, um den CO2-Fußabdruck aus der Batterieproduktion zu egalisieren.