Bürokratiekosten verdreifacht
Der Aufwand für Unternehmen, um ihre bürokratische Pflichten zu erfüllen, hat sich in den vergangene 1,5 Jahren verdreifacht. Das zeigt die Berechnung des Normenkontrollrats. Der überwacht im Auftrag der Bundesregierung die Bürokratie.
Bürokratiekosten verdreifacht
Anfang 2014 hatte das Mindestlohngesetz zu einem starken Anstieg der Bürokratiekosten geführt. Seither lagen die Kosten bei etwa fünf Mrd. Euro p.a. Dann folgten mehrere Gesetze, die den Aufwand stark erhöhten (Mindestlohngesetz, Gebäudeenergiegesetz, CSRD-Richtlinie).
Trotz einiger Entlastungen (z.B. Beschränkung der CSRD-Richtlinie auf große Unternehmen) kosten die Maßnahmen deutsche Unternehmen in diesem Jahr etwa 14 Mrd. Euro. Das ist dreimal so viel wie noch Mitte 2022.