Grüne Blase: Berufspolitiker ohne Berufserfahrung
Das politische Personal in Berlin ist zunehmend ein Abbild kleiner, homogener Parallelwelten. Es repräsentiert die breite Bevölkerung immer weniger. Dies zeigt eine Studie des Berliner Instituts für Parlamentarismusforschung (BIPAR). Bundestagsabgeordnete sind immer häufiger Berufspolitiker, die sich intensiv und zeitaufwändig in Parteien engagieren und die einen Großteil ihres Lebens und ihrer beruflichen Erfahrung innerhalb dieser Strukturen verbracht haben.
Verlust des Zugangs zur politischen Macht
Der Zugang zu politischer Macht bleibt damit für Menschen mit einem „normalen“ Berufsweg zunehmend verschlossen. Am extremsten ist es bei Grünen/B90. Eine Auswertung der grünen Bundestagsfraktion ergibt, dass 74,4 % der Bundestagsabgeordneten der Grünen keinerlei Berufserfahrung haben. Sie haben in ihrem Leben zu keinem Zeitpunkt in einem Beruf gearbeitet.
Grüne und der Arbeitsmarkt
81,2 % (99 von 121) der Bundestagsabgeordneten von Grünen/B90 hatten bislang keinerlei Kontakt mit dem Ersten Arbeitsmarkt. Die normale Arbeitswelt ist bei den Grünen nur marginal vertreten. Über 90 % der Bundestagsabgeordneten der Grünen haben studiert, davon haben 88,8 % ein Studium der Geisteswissenschaften abgeschlossen, allein 27 Prozent Politikwissenschaft.
Karrierewege bei den Grünen
Sieben grüne Bundestagsabgeordnete, alle weiblich, haben weder eine Berufsausbildung noch ein abgeschlossenes Studium. Die Bundestagsfraktion der Grünen kann als ein Karrierebeschaffungsprojekt für an der Hochschule gescheiterte Sozialwissenschaftler bezeichnet werden.
Fazit: Es ist schon verblüffend: Während die Grünen von der Gesellschaft mehr Vielfalt und Diversität einfordert und durch ihre Migrationspolitik auch durchsetzt, ist die grüne Partei selbst eine extrem homogene und geschlossene Blase, mit stark eingeschränktem Zugang zur Außenwelt. Das mag die Weltfremdheit und ideologische Verbissenheit der grünen Politik erklären und auch die schwindende Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung.