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Regierung senkt BIP-Erwartung für 2024 und erhöht für 2025

Haushalt 2025 auf Hoffnungswerten aufgebaut

Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose korrigiert. Dabei senkt sie die Erwartung für 2024 ab und geht von einer Rezession aus. Für 2025 schraubt Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die BIP-Prognose aber sogar hoch. Dahinter steckt Haushalts-Kalkül.

Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose korrigiert. Nachdem die Wirtschaftsforschungsinstitute ihre BIP-Prognose für Deutschland für dieses und nächstes Jahr gesenkt haben, ist Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nun gezwungenermaßen nachgezogen. Die Regierung erwartet nun für 2024 doch eine Rezession und eine BIP-Schrumpfung von -0,2%. 

Für das Folgejahr 2025 wird Habeck sogar optimistischer. Die Ampel-Koalition passt seine Wachstumserwartung sogar nach oben an und erwartet ein BIP-Plus von 1,1% (zuvor 1,0%). Das BIP-Wachstum soll 2026 dann sogar auf +1,6% anwachsen. 

Fazit: Die Regierung nähert sich mit ihren Prognosen bewusst langsam der Realität an, um möglichst wenig am umstrittenen Haushalt 2025 ändern zu müssen. Wir halten die Wachstumserwartung für 2025 für zu hoch, der Haushalt basiert auf Hoffnungswerten. Die Kalkulationen über den Bundeshaushalt müsste auf eine neue Basis gestellt werden (FB vom 26.09.).
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