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Die "schlimmste Katastrophe seit dem 2. Weltkrieg"

Militärischer Einfluss auf die Corona-Politik

Die geleakten ungeschwärzten RKI-Protokolle und E-Mails sind weitaus umfangreicher als das bisher veröffentliche, geschwärzte Material. Sie zeigen Stück für Stück das ganze Ausmaß, in dem der Bevölkerung während der Coronazeit Halb- und Unwahrheiten "verkauft" wurden. Das Militär spielte dabei eine maßgeblich Rolle.

Die von einem Whistleblower geleakten Protokolle des Robert Koch Instituts (RKI) machen den Einfluss des Militärs auf die Corona-Politik der Bundesregierung transparent. Interne RKI-E-Mails zeigen, dass RKI-Vizechef Lars Schaade Mitte Februar 2020 das Pandemierisiko als gering einstufte. Einen Tag später ordnete Major Heiko Rottmann-Großner, Leiter der Unterabteilung „Gesundheitssicherheit“ im Gesundheitsministerium, jedoch die Vorbereitung von Lockdowns („Ausgangssperren“ und ein „Lahmlegen der Wirtschaft“) an, obwohl diese Maßnahmen im Nationalen Pandemieplan nie vorgesehen waren.

Rottmann-Großner war Vorgesetzter von RKI Chef Wieler und als Büroleiter des früheren Gesundheitsministers Gröhe (CDU Generalsekretär) bestens mit der Corona-Entscheiderelite vernetzt. Er gilt als Schlüsselfigur der Corona-Politik. Im Februar 2019 nahm er an einer internationalen Pandemie-Übung in München teil, die von der Gates Foundation und dem Wellcome Trust unterstützt wurde, die in der Impfkampe später noch eine führende Rolle spielen werden. Diese Übung, organisiert von der „Nuclear Threat Initiative“, simulierte die Koordinierung von Maßnahmen „gegen einen biologischen Angriff“.

Trieb die Politik die Angst vor einer biologischen Waffe an?

Anfang 2020 wurde im Bundesgesundheitsministerium General Hans-Ulrich Holtherm installiert, der frühere „Direktor Wehrmedizinische Wissenschaft“ der Bundeswehr und Bereichsleiter beim “NATO Center of Excellence for Military Medicine”. Er erhöhte am 16. März 2020 das Corona-Risiko von „gering“ auf „hoch“ – ohne wissenschaftliche Begründung des RKI, dessen Leitung (Lothar H. Wieler und Christian Drosten), wie die RKI-Protokolle inzwischen belegen, in ihrer Öffentlichkeitsarbeit immer wieder zentralen politischen Vorgaben aus dem Gesundheitsministerium folgte. Das war der Startschuss für umfassende Grundrechtseinschränkungen.

Die RKI-Protokolle zeigen auch, dass dem RKI bereits am 5. Februar 2020 bekannt war, dass SARS-CoV-2 eine „Furin-Spaltstelle“ aufwies, was auf einen möglichen Laborursprung hinwies. Interne E-Mails des US-Corona-Koordinators Anthony Fauci, veröffentlicht vor dem US-Senat, belegen, dass offizielle Stellen Diskussionen über einen Laborursprung im Keim ersticken wollten.

Fazit: Die frühe Einbindung hoher Militärs in die Pandemie-Bekämpfung nährt die Vermutung, dass die politische Führung die Gefahr eines in der Biowaffenforschung freigesetzten künstlich erzeugten Virus ernst nahm, die Bevölkerung aber darüber nicht informieren wollte. Am 18. März 2020 sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Fernsehansprache zur Corona-Krise von der schlimmsten Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg.
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