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Neues Förderprogramm zur Digitalisierung im Mittelstand

Mittelständler erhalten Digital-Beratung

Ein neues Förderprogramm für Beratung soll die Digitalisierung voranbringen. Mittelständler sollen dabei weitgehend von administrativer Arbeit entlastet werden.
Ab sofort können Mittelständler ein neues Förderprogramm zur Digitalisierung nutzen: „go-digital“. Damit unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einschließlich des Handwerks dabei, die Digitalisierung im eigenen Betrieb voranzutreiben. Nutznießer sind alle Unternehmen – auch die des Handwerks – mit bis zu 100 Beschäftigten. Was sie beachten sollten:

Komplette Hilfestellung des Beraters

Die Hälfte der Beratungskosten übernimmt das BMWi. Der Berater darf höchstens 1.100 Euro pro Arbeitstag kassieren. Berater (200 sind geprüft und ausgewählt) sowie nähere Einzelheiten zum Programm finden Sie auf www.bmwi-go-digital.de.

  • Der Berater muss eine Menge leisten. Neben der Analyse des Digitalisierungsbedarfs übernimmt er die komplette administrative Projektabwicklung von der Antragsstellung bis hin zur Berichterstattung. 

  • Das Förderprogramm besteht aus drei Modulen. Sie umfassen IT-Sicherheit, digitale Markterschließung und digitalisierte Geschäftsprozesse. Am Ende sollen die beratenden Unternehmen in diesen Feldern selbständig weiterarbeiten können.

Zeitaufwand und Kosten abschätzen

  • Das Programm können Sie nutzen, wenn Sie eines der drei o.g. Digitalisierungsmodule angehen. Schätzen Sie aufgrund Ihrer Expertise vorher den Zeitaufwand für Beratung und damit die bei Ihnen verbleibenden Kosten. Und planen Sie ein, wie lange danach die Umsetzung dauern und was sie kosten könnte.
 

Fazit: Ein Programm, das in der Praxis seine Tauglichkeit beweisen muss. Suchen Sie in Ihrem Verband oder Ihrer Kammer dazu den Erfahrungsaustausch.

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