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Tarifverhandlungen

Mürbe geworden

An der Streikfront stehen die Zeichen auf Schlichtung. Das Gesetz zur Tarifeinheit spielt dabei nur eine Nebenrolle.
Bei der Deutschen Bahn soll es nunmehr eine Schlichtung richten. Nach einem Jahr fruchtloser Verhandlungen mit der Gewerkschaft Deutscher Lokführer und sieben Streiks will der Bahnvorstand jetzt einen neutralen Schlichter als Entscheider. Auch bei der Deutschen Lufthansa wird im endlosen Streit und nach 13 Streiks im letzten Jahr mit der Gewerkschaft der Piloten (Cockpit) über eine Schlichtung geredet. Der Übergang zur Schlichtung belegt, dass beide Unternehmen den materiellen und Imageschaden nun als zu hoch bewerten. An sich hätten beide noch längere Zeit so weitermachen können, zumal speziell die Lokführergewerkschaft mittlerweile in Deutschland herzlich unbeliebt ist. Das von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) vorgesehene Gesetz zur Tarifeinheit scheint dabei keine große Rolle gespielt zu haben. Das neue Gesetz – der Tarifvertrag der größten Gewerkschaft im Betrieb gilt – wird das juristische Risiko nicht beseitigen können, dass die kleineren Gruppierungen streiken. Ein Streikverbot durch die Hintertür könnte beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe scheitern.

Fazit: Beide Seiten wahren ihr Gesicht und ersparen der Republik weitere überflüssige Konfrontationen.

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