Deutlich steigende Forschungsanstrengungen in GB
Die Forschungsanstrengungen der britischen Industrie steigen deutlich stärker als erwartet. Das schlägt sich in diesem Jahr vor allem in den einschlägigen Personal-Einstellungen nieder.
Die Unternehmen in UK verstärken ihre F&E-Aktivitäten. Seit Jahresbeginn 2021 bis Ende Oktober hat die britische Industrie den Personalbestand ihrer Forschung und Entwicklung um 6,8% auf 283.000 einschlägige Mitarbeiter aufgestockt. Der Personalaufwand stieg gleichzeitig um 3,5%. Die meisten Neueinstellungen wirken sich erst 2022 voll auf die Personalkosten aus. Die Anstrengungen der Unternehmen gehen zum großen Teil auf die Initiativen der Regierung in London zurück, die darauf abzielen, den gesamten Forschungsbereich- und Entwicklungsaufwand des Landes bis 2027 auf 2,4% des Bruttoinlandsprodukts anzuheben. Dies Ziel gilt aus der Sicht der Industrie als durchaus erreichbar.
Fazit: London schafft durch Förderungen für Unternehmen ein besseres Umfeld für F&E. Die schnelle Reaktion der Firmen zeigt, dass es einen hohen Bedarf gibt.