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EU-Agrarrat

Handel: Auflagen treiben Lebensmittelpreise

Dem Einzelhandel drohen Auflagen, den Verbrauchern steigende Lebensmittelpreise. Der EU-Agrarrat wird an diesem Dienstag neue Vorschriften für den Handel beraten.
Dem Einzelhandel drohen Auflagen, den Verbrauchern steigende Lebensmittelpreise. Der EU-Agrarrat wird morgen (Dienstag) neue Vorschriften für den Handel beraten. Geplant ist, die Vermarktungsbedingungen für Landwirte durch Auflagen zu verbessern. Dabei sollen freiwillige Selbstverpflichtungen namentlich im Lebensmittelhandel durch gesetzlichen Zwang abgelöst werden. Eine Arbeitsgruppe unter dem früheren niederländischen Agrarminister Cees Veerman hat die Vorschläge erarbeitet. Das Veerman-Papier hat es in sich. Im Kern geht es um das gesetzliche Verbot unfairer Handelspraktiken gegenüber den Agrarerzeugern. Konkret:
  • Verbot von Listing-Gebühren im Handel
  • Strenge Strafen für verspätete Zahlungen
  • Verbot nachträglicher Vertragsänderungen
Allerdings soll auch die Landwirtschaft liefern. So soll es mehr Erzeugergemeinschaften und gemeinsame Marketinganstrengungen geben. Der Zeitplan sieht vor, dass der Europäische Rat bereits im Dezember 2016 entscheiden soll. Diese Preissteigerung könnte durchaus drastisch sein. Einen Vorgeschmack, welche Auswirkungen möglich sind, gab es jüngst bei der Milch. Deren niedriger Preis wurde aufgrund „freiwilliger“ Zurückhaltung der Lieferanten“ im Rahmen von Preisverhandlungen binnen Tagen um über 40% erhöht.

Fazit: Folgen das Europäische Parlament und der Ministerrat dem Vorschlag des Agrarrates, werden die Preise für Lebensmittel spürbar steigen.

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