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Schweden will Migration bremsen

Kampagne gegen Einwanderung

Asylsuchende schlafen am Straßenrand in der Nähe des Flüchtlingslagers Moria. © Socrates Baltagiannis / dpa / picture alliance
Schweden ist ein bevorzugtes Ziel für Migranten, doch jetzt will das Land gegensteuern. Die Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard hat einen Plan entwickelt, der Migranten von einer Flucht in das Land abhalten soll.

Schweden wird eine Kampagne starten, die Migranten davon abhalten soll, in das Land einzuwandern. Das Vorhaben hat Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard vorgestellt. Sie ist zugleich Vorsitzende der rechtsextremen Schwedendemokraten im Parlament, die die Regierung unterstützt.

Schweden wird mehr Geld in die Informationsarbeit im Ausland investieren, um die Einwanderung nach Schweden zu verringern. Bessere Informationen, die über Nachrichtenagenturen und die Botschaften des Landes verbreitet werden sollen, sollen verhindern, dass Menschen ohne Schutzbedürfnisse nach Schweden kommen. Laut Malmer haben zwei von drei Flüchtlingen, die derzeit nach Europa kommen, keine Gründe für einen Schutz. Sie kämen aber, weil sie „das Bild von einem großzügigen Land“ hätten. Bessere Informationen sollen helfen, diese Personen von einer teuren Flucht mit Flüchtlingsschmugglern abzuhalten.

Fazit: In Schweden wird Migration zunehmend als Problem empfunden (Ausländeranteil ca. 20%). Wie die Aufklärungskampagne wirkt, bleibt abzuwarten. Im Jahr 2022 kamen gut 136.000 Migranten nach Schweden (10 Mio. Einwohner).
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