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Die Euro-Agenda

„Nein“ sagen reicht nicht

Die nächste Bundesregierung muss europapolitisch nach- und vorlegen.

Die nächste Bundesregierung muss europapolitisch nach- und vorlegen. Zwar sind die Vorschläge des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zur Fortentwicklung der Eurozone noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Wichtig ist aber das Signal, das Macron gegeben hat: Die Eurozone ist immer noch eine Baustelle. Niemand ist zufrieden mit dem Ist-Zustand. Deshalb reicht eine einfache Ablehnung der Vorschläge Macrons nicht. Denn einfache Ablehnung hieße „weiter so“. Und das in einer Lage, in der Veränderung unumgänglich ist. Darin steckt ein Stück der Unzufriedenheit hinter dem Bundestags-Wahlergebnis. Nötig wäre eine Art „Agenda 2030“ für den Euro. Denn nur damit wird die neue Bundesregierung die Debatte zur Zukunft Europas lenken können. Die große Aufgabe wird sein, voranzukommen, aber den Unmut an Europa nicht noch größer werden zu lassen. Vorwärts zu streben ist sicher richtig. Allerdings nicht, wenn man auf einen Abgrund zuläuft.

Fazit: So oder so, Berlin muss mit positiven Ideen eine neue Richtung vorgeben.

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