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Signalwirkung für nächste Koalition in Wien

Türkis-Blau in Niederösterreich

Österreich Flagge. © DeVIce / Fotolia
In Niederösterreich kündigen Konservative und Rechtspopulisten eine neue Koalition an. Nach dem Koalitionsbruch im Zuge der Ibiza-Affäre ist es die erste Zusammenarbeit der beiden Parteien. Das hat Signalwirkung.
ÖVP und FPÖ bilden die neue Regierung von Niederösterreich. Die Konservativen hatten bei den Landtagswahlen schwere Verluste hinnehmen müssen (FB vom 26.01.2023). Es ist die erste Wiederannäherung der beiden Parteien, nachdem die Koalition auf Bundesebene im Zuge der "Ibiza-Affäre" 2019 scheiterte. 

Der Neuanlauf wird nun auch als starkes Symbol für weitere Türkis-Blaue-Koalitionen auf Bundesebene gewertet. Hier wäre allerdings die Rollenverteilung nach aktuellen Umfragen vertauscht: Die ÖVP kommt bundesweit gerade noch auf 22%, die FPÖ auf 28%. Die nächsten Wahlen finden im Herbst 2024 statt.

Fazit: Die ÖVP fürchtet in einer Mitte-Regierung zwischen den moderaten Parteien zermahlen zu werden. Darum geht sie lieber eine Koalition mit der Rechtsaußen-Partei FPÖ ein.
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