Zurück auf Vorkrisen-Niveau
Rumänien kommt langsam voran. Der IWF erwartet aber weitere Reformen.
Rumänien wird mit seinem Bruttoinlandsprodukt erst in diesem Jahr wieder das Niveau von 2009 erreichen. Das hat der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert. Gründe für den langsamen Aufholprozess sind die hohe Korruption und ein geringes Reformtempo. Dieses könnte sich allerdings in den nächsten Jahren beschleunigen. Denn es kommt Bewegung in die Parteienlandschaft. Zwei oppositionelle liberale Parteien wollen fusionieren, gemeinsam gegen das Linksbündnis von Premier Victor Ponta bei der Wahl im Herbst antreten und so den Druck auf die Regierung erhöhen.