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Globalisierung reduziert Ungleichheit

Globalisierung: Der einen Freud, des andern Leid

Die Globalisierung reduzierte in drei Dekaden die Ungleichheit bei den Einkommen weltweit deutlich. Doch je nachdem, in welchem Teil der Welt man wohnt, kommt es zu unterschiedlichen Konsequenzen.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich wird in Kürze eine Lanze für die Globalisierung brechen. Dabei wird sie auf die positiven Effekte bei der Armutsbekämpfung hinweisen (siehe Chart). Die Lage der Ärmsten der Armen hat sich seit Mitte der 1980er Jahre erheblich verbessert.   Die höchsten Einkommenszuwächse in dieser Zeit erlebten die Mittel- und reichsten Schichten der Schwellenländer. Die globale mittlere Einkommensklasse erlebte jedoch nur eine geringe Einkommenszunahme. Nur für das oberste Prozent gab es Zuwächse.   Der strukturelle Wandel wiederum resultiert vor allem aus dem technologischen Fortschritt. Nur zu einem kleinen Teil geht er auf die Globalisierung zurück. Der Kieler Wirtschaftswissenschaftler Stefan Kooths bezifferte die Anteile jüngst auf 5:1 zugunsten des technologischen Fortschritts.

Fazit: US-Präsident Donald Trump müsste den technischen Fortschritt verbieten, um seine politischen Ziele zu erreichen. Das dürfte schwierig werden.

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