Im Saarland alles beim Alten
Der Schulz-Effekt bewirkt im Saarland bisher wenig. Die SPD würde zwar einer Infratest dimap-Umfrage zufolge 26% und damit nur 2%-Punkte mehr als vor der Nominierung erhalten.
Der Martin-Schulz-Effekt bewirkt im Saarland bisher wenig. Die SPD würde zwar einer Infratest dimap-Umfrage zufolge 26% erhalten. Das sind 2%-Punkte mehr als vor der Nominierung. Sie liegt damit aber nur auf dem Wert von Mitte November. Ministerpräsidenten Annegret Kramp-Karrenbauer könnte derzeit weiter regieren. Ihre CDU verbessert sich gleich um drei Punkte auf 38%. Damit wäre nach dem 26. März die derzeitige CDU/SPD-Regierung die einzige Regierungsalternative. Für Rot-Rot-Grün reicht es bei weitem nicht. Lafontaines Linke verliert 2 Punkte auf 14%. Die Grünen (5%) müssten wie die FDP (4%) um den Einzug in den Saarbrücker Landtag bangen. Die AfD, mit de niemand koalieren will, kommt auf 9% (minus 1 Punkt).
Fazit: An der Saar bleibt alles beim Alten.