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Politik
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  • Geldpolitik | Europa

Politik sagt Libra den Kampf an

Die Finanzpolitiker zittern vor der Entthronung der Notenbanken und möchten die Digitalwährung "Libra" am liebsten direkt verbieten. Wenn sich die Kryptowährung außerhalb des Euroraums durchsetzt, sind die Chancen marginal, dass ein Verbot für den Endkunden Relevanz behält.
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  • Auslandsinvestitionen | Indonesien

Handelskrieg treibt Wettbewerb an

Wenn zwei sich streiten...

Nachdem Vietnam, Thailand und Malaysia bereits aus dem Handelskonflikt zwischen den USA und China einen Vorteil gezogen haben, möchte sich nun auch Indonesien bei den wirtschaftlichen Profiteuren einreihen.  

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  • Deutsche Bank Studie nennt fünf Mythen der Verkehrswende

Verkehrswende ohne echte Wende

Der Verkehrssektor wird wohl auch weiterhin Verursacher eines hohen CO2-Ausstoßes bleiben. Alle bestehenden und absehbaren Ansätze zur Vermeidung haben viel zu geringe Effekte. Am wirkungsvollsten wäre ein Verkehrs-Verbot.
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  • Notfallpläne längst bekannt

Kalter Kaffee aus London

„Großbritannien bereitet sich auf Unruhen vor" – Was angeblich das britische Parlament nun zur Herausgabe durch die Regierung erzwungen hat, ist längst bekannt. FUCHSBRIEFE berichteten über die Notfallpläne zum Brexit, damals noch der Regierung May, bereits vor einem Jahr (FB vom 3.9.+10.9.2018, „Brexit: Schlimmer geht's immer" und „Großbritannien bereitet sich auf Unruhen vor"). Man kann es unter der Rubrik „Stimmungsmache" abhaken.
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  • Der französische Präsident hat Frankreichs Einfluss gesichert

Europa von Frankreichs Gnaden

Die Begeisterung über von der Leyens Kommission lässt schnell vergessen, wer der Drahtzieher hinter der Besetzung der europäischen Top-Jobs ist: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Er hat von der Leyen ins Amt gehievt, ebenso die Französin Christine Lagarde auf den Posten der EZB-präsidentin. Der Belgier Charles Michel ist ebenfalls Ratspräsident von Macron Gnaden. Das gleiche gilt für Josep Borrell, Ex-Präsident des Europäischen Parlaments und spanischer Außenminister. Er ist der neue Hohe Vertreter der Union für die Außen- und Sicherheitspolitik. Macron war es auch, der den deutschen Anwärter auf die Rolle des Kommissionschefs, Manfred Weber, aus dem Rennen warf. Ihm ist es auch zu „verdanken", dass Jens Weidmann nicht EZB-Chef wurde. Das zeigt deutlich genug, wie einflusslos die deutsche Kanzlerin inzwischen auf der europäischen Bühne ist und wer „die Hosen anhat". Paris weiß eben, wie Politik geht.
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  • Handelsstreitigkeiten USA-China erstrecken sich inzwischen auf das Öl

Ölkrieg der Supermächte

Hört man von den Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, steht gewöhnlich die Autoindustrie im Mittelpunkt. Doch das Feld der Waren, die betroffen sind weitet sich immer mehr aus. Inzwischen geht es auch um bedeutende Rohstoffe.
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  • Die Haltung der Bundestagsfraktionen zu Kryptogeld (4): AfD

Eine Frage der Nützlichkeit, nicht der Ideologie

Stühle im Bundestag
Die AfD vertritt überraschen unnationale Positionen beim Thema Kryptos. Copyright: Pixabay
Die AfD ist eine bekennende nationale Partei. Umso mehr verwundern muss ihre Haltung zu Kryptowährungen. Denn da vertritt die AfD eine alles andere als nationale Position.
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  • Kommt jetzt der Strafzins für Kleinsparer?

Von Arm zu Reich

Das Abschiedsgeschenk von Mario Draghi an die Märkte kann sich sehen lassen. Nochmal pumpt die Notenbank Geld nach, das eigentlich keiner braucht, das aber die Vermögenspreise weiter antreibt. Die Wirtschaft wird damit nicht befeuert, aber der Kleinsparer bestraft. Europa driftet in den Japan-Modus.
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  • Satelliten – Afrika wird aktiv

Afrika strebt ins All

Immer mehr Afrikanische Staaten planen eigene Satellitenprogramme. 20 haben eigene Raumfahrtprogramme aufgelegt, sieben haben schon eigene Satelliten gestartet. In diesem Monat wird Äthiopien hinzukommen. Die Staaten versuchen, so ihr Wirtschaftswachstum abzusichern.
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  • Übernahmeangebot der Börse Hongkong an London Stock Exchange

London: Reibungsloser Börsenverkauf in Sicht

Die Übernahme der Londoner Börse durch die Börse Hongkong kann aus Londoner Sicht schnell über die Bühne gehen. Die HKEX bietet 31,6 Mrd. Pfund (ca. 35 Mrd. Euro) für den Deal. In der City setzt man auf positive Erfahrungen aus der Vergangenheit. So hat die Hongkong Börse vor wenigen Jahren die London Metal Exchange (LME), die größte Metallbörse der Welt, ohne Reibungen übernommen und in einer Mischung von Traditionsbewusstsein und weiterer Modernisierung weitergeführt. Ein ähnliches Vorgehen erwartet man in London auch von Charles Li, dem CEO der HKEX bei der Übernahme der LSE. Die Londoner Börse ist ohnehin im Begriff ist, mit den chinesischen Börsen enger zusammenzuarbeiten. Auch hier ist Li die treibende Kraft. Der Hongkong-Chinese hat den Ruf, mit den Machthabern in Beijing vertraut zu sein und zugleich das Vertrauen der Wirtschaft in Hongkong zu genießen.
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  • Wie weiter in der Brexit-Dauer-Tragödie?

Johnson holt sich ein blaues Auge im Parlament

In der EU-Hauptstadt wird heftig gerätselt, welchen Ausgang der politische Endkampf um den Brexit zwischen Parlament und Ministerpräsident Boris Johnson nimmt. Die als am wahrscheinlichsten angesehene Variante: Der Austritt Großbritanniens aus der EU findet zunächst nicht statt. Jedenfalls nicht am 31. Oktober. Eine Einigung zwischen MP und EU-Kommission bis dahin wird so gut wie ausgeschlossen. Es gibt keine Lösung für den umstrittenen Backstop. In UK kommt es alsbald zu Neuwahlen. Die Wahl wird zu einem erneuten Brexit-Referendum: diesmal allerdings mit der Ansage, es wird ein Brexit ohne Abkommen mit der EU. Dennoch rechnet man in Brüssel mit einer Mehrheit für die Tories um Johnson und einen sofortigen Austritt nach der Wahl.
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  • Programmstart im Dezember

China installiert TV-Sender für Europa

Die staatliche chinesische Gesellschaft China Global Television Network wird ab Dezember von London aus ein spezielles Europa-Programm ausstrahlen. Erste Probesendungen sollen Ende dieses Monats anlaufen. Dieselbe Gesellschaft betreibt bereits Fernsehsender in Washington für die USA und in Nairobi für Afrika. Von London aus sollen rund um die Uhr Programme ausgestrahlt werden, die zur Hälfte aus China stammen. Übernommen werden auch Programmteile aus Nordamerika und Afrika. Regionale Ausstrahlungsziele sind anfänglich Großbritannien, dann die westeuropäische EU und zuletzt die östlichen Mitgliedsländer der EU.
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  • Die Haltung der Bundestagsfraktionen zu Kryptogeld (3): CDU / CSU

CDU/CSU will Euro auf Blockchain-Basis

Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag befürwortet die Einführung eines Euro auf Blockchain-Basis. Allerdings soll die EZB die Lufthoheit behalten. Eine wichtige Rolle spielen auch die Geschäftsbanken.
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  • Öffentliche Infragestellung des Dollars als Leitwährung in Jackson Hole

Die Dollar-Dominanz schwindet

Der Dollar gilt weltweit als Leitwährung. Das war jahrzehntelag gültig, wird nun allerdings öffentlich angezweifelt. Und das von prominenter Stelle. Ein weiteres Anzeichen für das Ende des US-amerikanisch dominierten Zeitalters.
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  • BamS verliert schleichend die Eigenständigkeit

Ende einer Marke

Bild, BamS, „Glotze" – so hat einst Gerhard Schröder (SPD) nach eigenem Bekunden regiert. Der nächste Kanzler muss sich voraussichtlich mit Bild und „Glotze" zufrieden geben. Der Grund: Die „Sonntags-Bild" hat zunehmend Schwierigkeiten, sich als eigenständig zu behaupten. Auf der Webseite wird ihr Auftritt kaum als selbständig wahrgenommen. Eine Integration als Sonntagsbild ist geradezu zwangsläufig, glaubt man in der Redaktion. BamS ist immer wieder von Spitzenpolitikern genutzt worden, um ihre Botschaften einem breiten Publikum zu vermitteln. Zuletzt war Sigmar Gabriel (SPD) im Juli besonders präsent, als er mit seiner Partei abrechnete.
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  • Wie der Auslandsgeheimdienst Mossad Diversität interpretiert

Unorthodoxe Methoden bei der Personalauswahl

Auch westliche Geheimdienste tun sich schwer, fähiges Personal zu finden. Daher werden neben den klassischen Methoden der Personalauswahl neue Kriterien hinzugezogen. Ein Höchstmaß an Diversität ist etwa beim israelischen Mossad das Ziel.
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  • Die Länder machen sich bereit für die Wettrennen

Der Weltraum und die Antarktis werden kolonialisiert

Auch der Weltall wird zukünftig zum Ziel von Rohstoff-Expeditionen. Copyright: Pixabay
Es klingt wie Science-Fiction und könnte doch "bald" Realität sein: die Kolonisation des Weltraums. Und auch in den Eiswüsten am Nord- und Südpol ist man eifrig. Kein Wunder, dass Trump Grönland kaufen wollte. Man sucht neue Ressourcen, Lebensräume und auch militärische Überlegungen stecken dahinter. Doch nur wer die Mittel hat, kann sich am Wettlauf beteiligen. Und das noch schlummernde Konfliktpotenzial ist gewaltig.
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  • Sozialisten und 5 Sterne wollen in Rom regieren

Vertrauensvorschuss für neues Bündnis

Das neue (angepeilte) Regierungsbündnis aus Sozialisten (PD) und der 5 Sterne-Bewegung in Italien erhält von den Märkten eine satten Vertrauensvorschuss. Die Zinsspanne italienischer Staatsanleihen zu Bundesanleihen beträgt im zehnjährigen Bereich nicht mehr ganz 100 Basispunkte (1%). Im vergangenen Oktober waren es 350. Dabei ist die neue Regierung noch nicht unter Dach und Fach. 5 Sterne wollen dazu noch ihre Mitglieder befragen. Es gibt auch noch kein Regierungsprogramm. Die Ausgabenpläne verlassen weiterhin den mit Brüssel vereinbarten Konsolidierungspfad. Und auf beiden Seiten gibt es innerparteilich viel Skepsis.
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  • Wahlergebnisse in Brandenburg und Sachsen

Das Sein bestimmt das Bewusstsein

Nicht nur der Teufel steckt im Detail, auch die Erkenntnis. Die einen ärgern sich grün, die anderen blau – so kommen Wahlergebnisse wie in Brandenburg und Sachsen zustande. Wer die Ergebnisse in den Wahlbezirken zu lesen versteht, erkennt: Die AfD ist das Pendant zu den Grünen. Sie punktet in den Regionen, wo Schmalhans Küchenmeister ist. Die Grünen wiederum sind die Partei der dicken Portemonnaies und der gepflegten Innenstädte. Sie holen die Stimmen in den gut situierten Bezirken Potsdams oder Leipzigs und den Umlandgemeinden von Berlin mit viel West-Zuzug. Die einen bangen um ihren Arbeitsplatz (Braunkohle/Spree-Neiße), die anderen um die schöne Natur (Havelland). Und einer ärgert sich über den anderen.
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  • Amazonas in Flammen

Unter Lula gab es deutlich mehr Waldbrände

Seit Tagen hält uns die Berichterstattung über die Waldbrände im Amazonasgebiet in Atem oder besser: Sie raubt uns die Luft. Doch die dramatisch erscheinenden Zahlen im Vergleich zum Vorjahr verlieren an Kraft, wenn man sie in einen Langzeit-Vergleich setzt. Die geschürte Aufregung dient aber einem bestimmten Zweck.
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